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Beiträge: 5912
Geburtstag: älter+als+Du.
Gesperrt
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Mi 04.02.09 14:49
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Natürich sollte verboten werden, dass der Herr Politiker weitere Ämter ausführt.
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Wohnort: münchen
Geburtstag: 89'
Gesperrt
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Mi 04.02.09 18:15
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ich denke da nun mal etwas weiter.
wenn man z.b. als müllmann besser verdient als ein (ich nenne es mal vorsichtig) ein "normal-arbeitender" mensch im büro verdienen würde, würde doch niemand mehr zur schule gehen. als müllmann muss man nichts können, was auf lange zeit gesehen zur rückverblödung der menschheit führt
ich geh schonmal den müllabfuhrsimulator runterladen..
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Mi 04.02.09 18:49
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Geburtstag: 19.05.1985
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Mi 04.02.09 18:57
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jetzt tut mir der kopf weh, danke
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Wohnort: Lingen
Geburtstag: 22.08.1988
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Mi 04.02.09 19:31
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Hey die 6 von der Müllabfuhr sind der absolute Wahnsinn!
Die gehören auf die Bühne
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Beiträge: 3202
Wohnort: (Königreich)Bayern
Geburtstag: Valentinstag.86
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Mi 04.02.09 21:24
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gully@lfs hat Folgendes geschrieben |
!ce.Sir Winston hat Folgendes geschrieben |
Thavron hat Folgendes geschrieben |
!ce.Carrick hat Folgendes geschrieben |
Meiner Meinung nach bekommen gerade die Menschen, die wichtig für ein "vernünftiges" Zusammenleben sind, viel zu wenig Geld.
(Müllentsorgung, Pflegepersonal, Betreuer für Kinder, Feuerwehr, Polizei, Lehrer, etc......)
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Ja, sehr guter Beitrag.
Und warum ist das so? Weil es sich alles nur ums Geld dreht. Womit man viel Geld verdienen kann, damit wird auch viel eingenommen. Und für die Leute, die das bereitstellen wird dann auch viel bezahlt (Stichwort: Manager). Natürlich haben auch Manager eine große Verantwortung (wenn was schiefgeht müssen evtl. Mitarbeiter dafür herhalten, Stellenkürzung bei Misswirtschaft usw.).
Allerdings stimmt auch da das Verhältnis einfach nicht. Und genau da sollte auch mal ein Umdenken so langsam stattfinden. Und zwar sollte nicht nur geschaut werden, womit wird viel Verdient. Sondern, welche Arbeit ist auch viel Wert?
Auch im sozialen Kontext.
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Naja, Müllabfuhr verdient schon gutes Geld. Genauso wie Lehrer.
Das Verhältnis zwischen Arbeiter und Manager mag zwar inzwischen sehr weit auseinandergedriftet sein, aber wer Verantwortung für 100.000de von Arbeitern hat, sollte das auch bezahlt bekommen. Ich möchte nicht für die Pleite eines solchen Konzerns verantwortlich sein. Und sowas ist ein 24/7 Job.
Wer mehr Geld bekommen soll, sind unsere Politiker. Natürlich nicht die Pappnasen, die wir heute haben, aber allgemein. Dann würden sich auch mehr kompetente Leute einfinden. So hat man doch nur Lehrer und Rechtsanwälte drin sitzen. Ein guter Manager kann in der freien Wirtschaft das Geld, was die im Monat verdienen, am Tag bekommen.Wäre er ja doof, Politiker zu werden.
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jetzt hab ich aber ne ganz pfiffige idee...
wie wärs wenn man beides zusammen macht?
politiker sein und gleichzeitig sich in den einen oder anderen firmenvorstand setzen?
könnt man sich auch gleich die gesetze so zurechtbasteln das es der eigenen firma passt...
und wenn die firma doch pleite gehts? scheißegal, streich ich halt ne dicke abfindung ein, sitz ja in genügend anderen vorständen..
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Wahnsinnig witzig @Gully....
Schlimm genug, dass es genau so ist....
@Politiker
+1 für mehr Geld, bei Verbot von anderen Aktivitäten.
Was die Merkel im Jahr einstreicht, da arbeiten Andere nur eine Woche für.
@Manager und Geschäftsführer
Was diejenigen betrifft, die wirklich das große Geld machen, denen geht die Verantwortung doch am Arsch vorbei. Die gieren nur nach Macht und Geld. Da ist der kleinen Angestellte doch nur eine Fliege in der Suppe. Denen ist es doch vollkommen egal ob die Firma zu Grunde geht, sie werden ja mit fetten Prämien abgespeist und in Rente geschickt. Oder vergehen sich an der nächsten Firma. Die werfen die Mitarbeiter auf die Straße und erhöhen sich selber das Gehalt. Von den Millionen die sie durch Steuerhinterziehung gut machen, will ich ja schon gar nicht mehr sprechen.
Das sind auch genau diejenigen die angeworben werden um z.B. ein Unternehmen an die Börse zu führen. Das wird dann aber auch knallhart durchgezogen um die Richtlinien und Voraussetzungen zu erfüllen. Da wird kräftig gehobelt um später die Provision zu kassieren.
Diejenigen die es wirklich ernst meinen mit ihrer Verantwortung, die stecken das Geld lieber ihn ihre Mitarbeiter und in die Firma als in ihre eigenen Tasche aufzuhalten.
Aber das sind die heimlichen, die still und leise ihre Arbeit verrichten und nicht in Boulevardzeitungen und Nachrichten auftauchen.
Im großen Finanz- und Unternehmerdschungel gibt es doch nur noch wenige, denen es nicht um die eigene Macht und den eigene Vorteil geht. Es sind ja immer nur einzelne die Unternehmen ruinieren und sogar die gesamte Weltwirtschaft ins schwanken bringen.
Da finde ich z.B. den Vorschlag der Linken, obwohl ich diesen kommunistischen Haufen nie wählen würde, für gut. Ein Manager oder Geschäftsführer sollte nur ein gewisses Vielfaches dessen bekommen, was der Angestellte mit dem niedrigsten Gehalt bekommt.
Und das wäre meiner Meinung nach auch etwas, was man in Deutschland rechtlich durchsetzten könnte. Schließlich haben wir ja das Modell der sozialen und nicht der freien Marktwirtschaft. Würde im Verhältnis wohl mehr dem Durchschnittsbürger zu gute kommen, als es dem Besserverdiener schaden würde.
@Lehrer
Wenn ich mir anschaue was sich bei uns so Lehrer schimpfen darf....
Eine bessere Ausbildung, vor allem auch in pädagogischer Hinsicht und dafür dann eine anständiges Gehalt würde sicher nicht schaden.
Ich finde es sowieso schwachsinnig, wenn Grundschullehrer, die z.b. unter anderem Mathematik unterrichten erst lang ein Mathematikstudium abschließen müssen, bei dem sie 98% des Stoffes ihren Schülern gar nicht vermitteln brauchen.
Die Zeit könnte man wesentlich sinnvoller nutzen, indem man besonder Grundschullehrer zu besseren Erziehern macht. Ist ja heutzutage immer wichtiger, da einigen Eltern was Kindererziehung angeht nicht wirklich vorbildhaft sind und die Kinder einen Großteil ihrer Jugend- und Kinderzeit in der Schule verbringen.
breezer! hat Folgendes geschrieben |
ich denke da nun mal etwas weiter.
wenn man z.b. als müllmann besser verdient als ein (ich nenne es mal vorsichtig) ein "normal-arbeitender" mensch im büro verdienen würde, würde doch niemand mehr zur schule gehen. als müllmann muss man nichts können, was auf lange zeit gesehen zur rückverblödung der menschheit führt
ich geh schonmal den müllabfuhrsimulator runterladen..
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Es geht ja auch darum das diese Drecksarbeit erst mal erledigt werden muss. Und nicht viele wollen so einen Job haben, in dem er in anderen Leuten dreck rumwühlen muss. Da geht es ja nicht nur ums Geld.
Im Endeffekt gibt es doch sehr viele Dinge die nach eigener Meinung falsch laufen, oder bei denen man sich besseres Vorstellen könnte.
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Beiträge: 1283
Wohnort: münchen
Geburtstag: 89'
Gesperrt
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Mi 04.02.09 21:25
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ich weiß zwar jetzt nicht genau, was ein müllmann so im genauen tut, aber mülltonnen rumtragen, ausleeren und zurückstellen find ich nich eklig
trennen tun den kram ja dann maschinen hoffe ich
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Beiträge: 3202
Wohnort: (Königreich)Bayern
Geburtstag: Valentinstag.86
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Mi 04.02.09 21:31
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Also ich würde es nicht unbedingt machen wollen. Ich weiß ja nicht wie du so lebst aber ich finde Mülltonnen durchaus eklig.
Ist jetzt nicht meine Lieblingsfreizeitplatz.
Was die Trennung angeht, ist vom Müll anhängig. Nicht alles lässt sich bisher mit Maschinen trennen.
Ist aber auch nur relevant, wenn nicht so gut wie alles durch den Schornstein gejagt wird.
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Beiträge: 1283
Wohnort: münchen
Geburtstag: 89'
Gesperrt
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Do 05.02.09 0:51
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klar würde ich es auch nicht unbedingt vorziehen, aber wenn das geld stimmt...
hängt ja auch von der persönlichen ekelgrenze ab, was man macht und was nicht. dem einen mensch kommts eben schon hoch, wenn er auf da wiesn irgendwo kotze liegen sieht, und der andere putzt das ohne mit der wimper zu zucken weg
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Beiträge: 261
Wohnort: Heinsberg
Geburtstag: 28.12.1970
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Do 05.02.09 10:16
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!ce.Carrick hat Folgendes geschrieben |
@Lehrer
Wenn ich mir anschaue was sich bei uns so Lehrer schimpfen darf....
Eine bessere Ausbildung, vor allem auch in pädagogischer Hinsicht und dafür dann eine anständiges Gehalt würde sicher nicht schaden.
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Das Lehramtsstudium ist schon in Ordnung und vermittelt gerade in pädagogischer Hinsicht sehr sehr viel. Das Problem ist der Mensch. Viele ergreifen den Lehrerberuf einfach noch, weil sie sich Vorteile wegen der Arbeitszeit erhoffen. Meine Frau ist Lehrerin am Berufskolleg und hat eine 16 Stunden Stelle. Die Unterrichtsvorbereitung, diverse Konferenzen etc. machen daraus aber eine 50 Stunden Woche . Leider bekommt sie aber kein Cent mehr als ein Lehrer, der z.B. Sport und Religion unterrichtet und somit erheblicher weniger Vorbereitung nötig hat.
Zitat: |
Ich finde es sowieso schwachsinnig, wenn Grundschullehrer, die z.b. unter anderem Mathematik unterrichten erst lang ein Mathematikstudium abschließen müssen, bei dem sie 98% des Stoffes ihren Schülern gar nicht vermitteln brauchen.
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Weil das Lehramtsstudium sich nicht unbedingt auf eine Schulform beschränkt. Ein Grundschullehrer kann zum Beispiel auch in der Hauptschule unterrichten. Somit müssen dort andere fachliche Qualifikationen vorhanden sein.
Zitat: |
Die Zeit könnte man wesentlich sinnvoller nutzen, indem man besonder Grundschullehrer zu besseren Erziehern macht. Ist ja heutzutage immer wichtiger, da einigen Eltern was Kindererziehung angeht nicht wirklich vorbildhaft sind und die Kinder einen Großteil ihrer Jugend- und Kinderzeit in der Schule verbringen.
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Somit würde man den Eltern die Verantwortung noch mehr entziehen und es für sie noch einfacher machen, den Lehrern die Schuld zuzuweisen
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Beiträge: 5034
Wohnort: Hannover
Geburtstag: 13.02.1985
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Do 05.02.09 10:58
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... das der n! Thread geschlossen wurde bevor die News da war!!
Pöser pöser OPK!
!ce.Carrick hat Folgendes geschrieben |
@Lehrer
Wenn ich mir anschaue was sich bei uns so Lehrer schimpfen darf....
Eine bessere Ausbildung, vor allem auch in pädagogischer Hinsicht und dafür dann eine anständiges Gehalt würde sicher nicht schaden.
Ich finde es sowieso schwachsinnig, wenn Grundschullehrer, die z.b. unter anderem Mathematik unterrichten erst lang ein Mathematikstudium abschließen müssen, bei dem sie 98% des Stoffes ihren Schülern gar nicht vermitteln brauchen.
Die Zeit könnte man wesentlich sinnvoller nutzen, indem man besonder Grundschullehrer zu besseren Erziehern macht. Ist ja heutzutage immer wichtiger, da einigen Eltern was Kindererziehung angeht nicht wirklich vorbildhaft sind und die Kinder einen Großteil ihrer Jugend- und Kinderzeit in der Schule verbringen.
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IMHO ist die Erziehung der Kinder nicht unbedingt Aufgabe der Lehrer, dennoch stimme ich dir zu, das einige in den Pädagogik-Fächern scheinbar geschlafen haben. Es gab doch aber vor einigen Jahrzehnten einen ziemlich akuten Lehrermangel, da sind IMHO viele auch ohne richtige pädagogische Fortbildung reingerutscht.
Generell kann ich aus eigener Erfahrung (meine Mutter ist Schulleiterin) sagen, das der Lehrerjob eigentlich ein mieser Job ist, besonders als Schulleiter/in. Nach 5-6 Zeitstunden Unterricht kommen i.d.R. nochmal 2-3 Zeitstunden Unterrichtsvorbereitung und eventuelle Korrekturen von Klausuren hinzu.
Als Schulleiter/in kommen dann noch div. organisatorische Aufgaben hinzu, so dass sie, auch wenn sie weniger unterrichten, i.d.R. einen 10 Stunden-Tag haben.
Dafür (und für die geforderte Qualifikation) ist das gezahlte Gehalt IMHO ein Witz.
Zuletzt bearbeitet von jooooooooooo am Do 05.02.09 11:06, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beiträge: 5912
Geburtstag: älter+als+Du.
Gesperrt
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Do 05.02.09 11:13
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Muß da Brezzer völlig Recht geben. Das hatte ich auch gedacht. Es ist meiner Meinung nach Richtig, dass solche Hilfsarbeiterjobs nicht soo gut bezahlt sind. Was muß man denn als Müllmann, Aldi-Kassenhilfe oder solche Sachen denn schon groß können. Da kann man jeden x-beliebigen hernehmen. Ist eigentlich schon bitter, dass dann teilweise Lehrberufe, schlechter bezahlt werden.
Früher, kurz nach der Lehrzeit hatte ich etwa 2800 Brutto verdient. Der Müllmann für die Küchenabfälle hatte über 4000.
@Lehrer: Ich hatte Gott sei Dank das Glück während meiner Pflichtschulzeit eigentlich nur gute Lehrer gehabt zu haben.
Aber die Dozenten in der Berufsschule und auch in der Fortbildung waren dann doch zeitweise rechte Dilettanten.
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Beiträge: 3202
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Do 05.02.09 12:17
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Screeper70 hat Folgendes geschrieben |
!ce.Carrick hat Folgendes geschrieben |
@Lehrer
Wenn ich mir anschaue was sich bei uns so Lehrer schimpfen darf....
Eine bessere Ausbildung, vor allem auch in pädagogischer Hinsicht und dafür dann eine anständiges Gehalt würde sicher nicht schaden.
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Das Lehramtsstudium ist schon in Ordnung und vermittelt gerade in pädagogischer Hinsicht sehr sehr viel. Das Problem ist der Mensch. Viele ergreifen den Lehrerberuf einfach noch, weil sie sich Vorteile wegen der Arbeitszeit erhoffen. Meine Frau ist Lehrerin am Berufskolleg und hat eine 16 Stunden Stelle. Die Unterrichtsvorbereitung, diverse Konferenzen etc. machen daraus aber eine 50 Stunden Woche . Leider bekommt sie aber kein Cent mehr als ein Lehrer, der z.B. Sport und Religion unterrichtet und somit erheblicher weniger Vorbereitung nötig hat.
Zitat: |
Ich finde es sowieso schwachsinnig, wenn Grundschullehrer, die z.b. unter anderem Mathematik unterrichten erst lang ein Mathematikstudium abschließen müssen, bei dem sie 98% des Stoffes ihren Schülern gar nicht vermitteln brauchen.
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Weil das Lehramtsstudium sich nicht unbedingt auf eine Schulform beschränkt. Ein Grundschullehrer kann zum Beispiel auch in der Hauptschule unterrichten. Somit müssen dort andere fachliche Qualifikationen vorhanden sein.
Zitat: |
Die Zeit könnte man wesentlich sinnvoller nutzen, indem man besonder Grundschullehrer zu besseren Erziehern macht. Ist ja heutzutage immer wichtiger, da einigen Eltern was Kindererziehung angeht nicht wirklich vorbildhaft sind und die Kinder einen Großteil ihrer Jugend- und Kinderzeit in der Schule verbringen.
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Somit würde man den Eltern die Verantwortung noch mehr entziehen und es für sie noch einfacher machen, den Lehrern die Schuld zuzuweisen
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Was den ersten Teil angeht, sind wir uns ja mehr oder weniger einig
Mehr Geld! Ich bin halt noch zusätzlich für bessere und intensivere Ausbildung.
Ich will das j auch nicht unbedingt verallgemeinern. Es gibt solche und solche Lehrer. Du hast es angesprochen, kommt auf den Menschen an.
Aber wenn ich mir so meine Schulzeit ansehen.....
-Grundschule:
Eigentlich nur ein Lehrer, der negativ aufgefallen ist.
-Realschule:
Bei sehr vielen Lehrern hab ich mir gedacht, die haben selber weniger Ahnung von dem was sie mir da erzählen wollen als ich. Dort habe ich wirklich was Lehrer angeht nur sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Die meisten waren da für mich Witzfiguren.
-Berufsschule:
Dort konnten mich nur die Fachlehrer überzeugen. Die waren mehr als kompetent. Der Rest deckt sich mit der RS.
-BOS:
Die erste Schule bei denen ich wirklich zu jedem Lehrer hab aufsehen können und vor denen ich auch wirklich Respekt hatte. Die wusste genau was sie machten und waren sehr gebildet.
-FH:
Überwiegend kompetent. Gibt aber hier und da auch einige bei den ich mich schon manchmal frage, wie die zum Prof. wurden.
Du siehst ich habe schon eine lange Schulkarriere hinter mir. Und meine Meinung beruht darauf was ich mit meinen eigenen Augen gesehen und erfahren hab. Da mag sicherlich jeder was anderes in Erinnerung haben.
Das mit der Schulform sehen ich ein, macht Sinn.
Aber auf der anderen Seite hab ich paar Bekannte, die eben studieren um Lehrer zu werden. Da heißt es dann aber ich werd z.B Grundschullehrer oder Realschullehrer. Von denen hat noch keiner behauptet er wir nur Lehrer.
Was die Erziehung angeht, will ich ja nicht die Eltern ausschließen. Sie haben immer noch den Löwenanteil.
Aber m.b.M.n gehört in der Zeit wo die Kinder eben in der Schule sind, die Erziehung weitergeführt. Und da sind eben nun mal nur die Lehrer.
Sie sollen sie ja nicht übernehmen, sondern nur in der Unterrichtszeit fortführen.
Quasi die Eltern nur unterstützen dabei.
SK|jo hat Folgendes geschrieben |
!ce.Carrick hat Folgendes geschrieben |
@Lehrer
Wenn ich mir anschaue was sich bei uns so Lehrer schimpfen darf....
Eine bessere Ausbildung, vor allem auch in pädagogischer Hinsicht und dafür dann eine anständiges Gehalt würde sicher nicht schaden.
Ich finde es sowieso schwachsinnig, wenn Grundschullehrer, die z.b. unter anderem Mathematik unterrichten erst lang ein Mathematikstudium abschließen müssen, bei dem sie 98% des Stoffes ihren Schülern gar nicht vermitteln brauchen.
Die Zeit könnte man wesentlich sinnvoller nutzen, indem man besonder Grundschullehrer zu besseren Erziehern macht. Ist ja heutzutage immer wichtiger, da einigen Eltern was Kindererziehung angeht nicht wirklich vorbildhaft sind und die Kinder einen Großteil ihrer Jugend- und Kinderzeit in der Schule verbringen.
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IMHO ist die Erziehung der Kinder nicht unbedingt Aufgabe der Lehrer, dennoch stimme ich dir zu, das einige in den Pädagogik-Fächern scheinbar geschlafen haben. Es gab doch aber vor einigen Jahrzehnten einen ziemlich akuten Lehrermangel, da sind IMHO viele auch ohne richtige pädagogische Fortbildung reingerutscht.
Generell kann ich aus eigener Erfahrung (meine Mutter ist Schulleiterin) sagen, das der Lehrerjob eigentlich ein mieser Job ist, besonders als Schulleiter/in. Nach 5-6 Zeitstunden Unterricht kommen i.d.R. nochmal 2-3 Zeitstunden Unterrichtsvorbereitung und eventuelle Korrekturen von Klausuren hinzu.
Als Schulleiter/in kommen dann noch div. organisatorische Aufgaben hinzu, so dass sie, auch wenn sie weniger unterrichten, i.d.R. einen 10 Stunden-Tag haben.
Dafür (und für die geforderte Qualifikation) ist das gezahlte Gehalt IMHO ein Witz.
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Das Lehrer sein ein harter Job ist, ist wohl unbestritten. Das ist mir selber auch bewusst. Dahingehen zielte aber auch nicht meine Kritik. Außer das sie zu wenig Geld bekommen in meinen Augen.
Ich würde lieber besser bezahlte hochqualifizierte Lehrer haben, als viele derer die wegen Lehrermangels auch mit schlechten Ergebnissen durchkommen und nur mittelmäßig bezahlt werden.
Zur Erziehung siehe Screeper
!ce.Sir Winston hat Folgendes geschrieben |
Muß da Brezzer völlig Recht geben. Das hatte ich auch gedacht. Es ist meiner Meinung nach Richtig, dass solche Hilfsarbeiterjobs nicht soo gut bezahlt sind. Was muß man denn als Müllmann, Aldi-Kassenhilfe oder solche Sachen denn schon groß können. Da kann man jeden x-beliebigen hernehmen. Ist eigentlich schon bitter, dass dann teilweise Lehrberufe, schlechter bezahlt werden.
Früher, kurz nach der Lehrzeit hatte ich etwa 2800 Brutto verdient. Der Müllmann für die Küchenabfälle hatte über 4000.
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Das liegt aber eher an deinem Beruf, als an dem des Müllmanns.
Denn 2800 (DM) Brutto bekommt jeder ungelernte Hilfsarbeiter in einer Firma. Zumindest bei uns war es so.
Und die haben aber dann noch Brutto weniger verdient als ich Netto bekommen hab.
Da bekommst also du als Geselle eher zu wenig, als der andere zu viel. Von irgendwas muss man ja auch leben können.
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Beiträge: 2021
Wohnort: Elmshorn, S-H
Geburtstag: 07.03.1971
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Do 05.02.09 12:35
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Bitte. bitte, bitte. Wir wollen doch mal überlegen, warum jeder seinen "Beruf" ergriffen hat. In den wenigsten Fällen doch deswegen, weil man horrende Unsummen an Geld bekommt, oder? Im Normalfall meint man im Vorwege, dauerhaft Spass an der ausgeübten Arbeit zu haben. Dass das manchmal (in vielen Bereichen ist es halt bekannt, z.B. der gesamte Gastro-Bereich) an die Grenze zur Sklavenhaltung geht, dürfte jedem im vornherein klar sein. Wird halt nicht jeder ein Laffer, Lichter oder ne Wiener. Aber auch die werden sicherlich irgendwann mal ganz unten angefangen haben.
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Beiträge: 5912
Geburtstag: älter+als+Du.
Gesperrt
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Do 05.02.09 14:13
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!ce.Carrick hat Folgendes geschrieben |
Das liegt aber eher an deinem Beruf, als an dem des Müllmanns.
Denn 2800 (DM) Brutto bekommt jeder ungelernte Hilfsarbeiter in einer Firma. Zumindest bei uns war es so.
Und die haben aber dann noch Brutto weniger verdient als ich Netto bekommen hab.
Da bekommst also du als Geselle eher zu wenig, als der andere zu viel. Von irgendwas muss man ja auch leben können.
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Du hast doch keine 2800 DM verdient. Nochdazu war das vor 10 Jahren. Mittlerweile verdiene ich auch das doppelte.
Das ganze ist aber eine Kausalkette. Würde jeder Koch das verdienen, was so ein Hilfsarbeiter bei VW am Band bekommt, der jeden Tag die gleiche Schraube reindreht, bekommen, würde das Schnitzel 20 € kosten. Wo aber die Automobilbranche (und nicht nur die!)mit ihren Löhnen hinkommt, kann man ja momentan deutlich sehen. Und so ein Fließbandheini ist in meinen Augen deutlich überbezahlt.
Wenigstens brauch im keinen einzigen Cent für Essen/Getränke ausgeben.
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Beiträge: 3202
Wohnort: (Königreich)Bayern
Geburtstag: Valentinstag.86
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Do 05.02.09 14:31
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!ce.Sir Winston hat Folgendes geschrieben |
!ce.Carrick hat Folgendes geschrieben |
Das liegt aber eher an deinem Beruf, als an dem des Müllmanns.
Denn 2800 (DM) Brutto bekommt jeder ungelernte Hilfsarbeiter in einer Firma. Zumindest bei uns war es so.
Und die haben aber dann noch Brutto weniger verdient als ich Netto bekommen hab.
Da bekommst also du als Geselle eher zu wenig, als der andere zu viel. Von irgendwas muss man ja auch leben können.
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Du hast doch keine 2800 DM verdient. Nochdazu war das vor 10 Jahren. Mittlerweile verdiene ich auch das doppelte.
Das ganze ist aber eine Kausalkette. Würde jeder Koch das verdienen, was so ein Hilfsarbeiter bei VW am Band bekommt, der jeden Tag die gleiche Schraube reindreht, bekommen, würde das Schnitzel 20 € kosten. Wo aber die Automobilbranche (und nicht nur die!)mit ihren Löhnen hinkommt, kann man ja momentan deutlich sehen. Und so ein Fließbandheini ist in meinen Augen deutlich überbezahlt.
Wenigstens brauch im keinen einzigen Cent für Essen/Getränke ausgeben.
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Wie kommst du denn darauf? Ab dem ersten Monat als Geselle hab so viel verdient. In DM natürlich nicht, da gab es bereits den Euro. Aber umgerechnet.
Hättest halt was gescheites gelernt Hab ich dir schon oft genug gesagt.
Außerdem hat die Krise in der Automobilindustrie weniger mit dem Lohnniveau zu tun.
Aber es ist nun mal so, das technische Berufe besser bezahlt sind.
Die Ausbildung ist auch dementsprechend schwerer. Auch wenn man vielleicht später am Arbeitsplatz für viele Dinge nicht sonderlich intelligent sein muss.
Der durchschnittlich Mensch könnte sehr viele Arbeiten ausüben, so lange es nur ums zusammenstöpseln und solche Dinge geht. Das erfordert meist nur ein gewisses Geschick.
Aber deshalb werden ja am Ende auch Ingenieure besser bezahlt als der normale Arbeiter.
Und zu sehr früheren Zeiten war es eben ein Meister, der als einziger über ein großes Know-How verfügte.
Aber Meister heben sich mittlerweile eigentlich nur noch in den Handwerklichen Betrieben wirklich ab.
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Beiträge: 5912
Geburtstag: älter+als+Du.
Gesperrt
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Do 05.02.09 14:58
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.....dass die Tinte so langsam trocknet.
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Beiträge: 2021
Wohnort: Elmshorn, S-H
Geburtstag: 07.03.1971
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Do 05.02.09 15:06
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@Winston:
BTT: Das es mir in der Ortschaft irgendsoein Vollproll mit geschätzten 80 km/h fast ins Heck schleudert.... Ca. 3.000m nach Ortseingang... Naja, nix passiert und er benötigt bestimmt bald neue Reifen. Das Quietschen beim Bremsen wurde durch das Quietschen beim Beschleunigen noch deutlich getoppt. Und das mitm Polo.... Megarofl!
Zuletzt bearbeitet von Joker am Do 05.02.09 15:10, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beiträge: 3202
Wohnort: (Königreich)Bayern
Geburtstag: Valentinstag.86
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Do 05.02.09 15:09
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Muss wohl beschichtetes Papier sein. Da perlt alles ab
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Beiträge: 740
Wohnort: Grünberg (Hessen - GI)
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Do 05.02.09 15:58
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Krankgeschrieben sein _weil_ man krank ist
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Beiträge: 5432
Wohnort: Duisburg
Geburtstag: 04.12.1970
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Do 05.02.09 16:02
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Beiträge: 2674
Wohnort: Bochum
Geburtstag: 19.02.1992
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Do 05.02.09 17:22
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Beiträge: 5912
Geburtstag: älter+als+Du.
Gesperrt
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Do 05.02.09 17:45
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Marius Golombeck hat Folgendes geschrieben |
schade! not
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Beiträge: 1356
Wohnort: Ettlingen
Geburtstag: 26.11.1973
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Do 05.02.09 19:25
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.....hier Leute sind,die denken sie haben von allem ne Ahnung,es aber mit ihrer eigenen Meinung verwechseln.Lieber mal vorher richtig informieren,bevor man mit angeblichen Tatsachen um sich wirft.Es könnten sich evtl. einige Leute angegriffen fühlen.
Gruss
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Beiträge: 3202
Wohnort: (Königreich)Bayern
Geburtstag: Valentinstag.86
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Do 05.02.09 20:09
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.... ist, dass sich manche über die
eigene
Meinung anderer aufregen, weil sie sich angegriffen fühlen, oder selber keine haben, aber dann nicht mal schreiben können wessen
eigene
Meinung ihnen nicht passt.
Eigene
Meinung definiert sich dadurch, dass sie die persönliche Meinung eines Menschen ist, die er laut Grundgesetz jederzeit äußern darf.
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Live for Speed Forum -> Smalltalk -> "Was mich aufregt/erfreut"
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Alle Zeiten sind MESZ (Sommerzeit)
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