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Beiträge: 5582
Wohnort: Thüringen
Geburtstag: 27.09.1988
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Mi 01.12.10 21:11
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Wenn man ne Stadt komplett neu aus dem Boden Stampft bestimmt möglich und gut umsetzbar ohne das irgendwelche Nachteile die bisher beschrieben wurden überhaupt auftreten würden. Aber in eine vorhandene Stadt eine komplett anderes Verkehrssystem zu bauen geht einfach nicht, dauert ein paar Jahrhunderte und milliarden.
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Beiträge: 6852
Wohnort: Ruhrstadt
Geburtstag: 1.1.1985
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Mi 01.12.10 22:37
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DannyG hat Folgendes geschrieben |
Tut mir leid, aber deine Energie zur Weltverbesserung solltest du vielleicht in die Politik investieren anstatt in einem Forum, IN DEM NUR VERRÜCKTE RENNFAHRER SIND !
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Wieso? Mir macht es Spaß grade hier die Meinungen zu hören. Es wäre doch langweilig in einem Forum (oder sonstwo), wo man nur positives erwarten würde dieses Thema zu diskutieren.
Grade die Einwände und kritischen Beiträge machen das ganze doch erst interessant und bringen einen wirklich weiter.
Ich denke auch in Berlin wäre eine sukzessive Umstrukturierung, vielleicht in kleinerem Stil, durchaus möglich!
@dom87
Danke
@knilch
Magst recht haben, dass es schwer ist. Aber unmöglich isses nicht
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Beiträge: 1010
Wohnort: Berlin
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Mi 01.12.10 22:46
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Es jibt doch nischt positivet dazu
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OPK.
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Beiträge: 10822
Wohnort: Quoten-Ossi
Geburtstag: 26.02.1979
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Mi 01.12.10 23:12
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Mich kannste mit Berlin jagen.
Oder auch Köln. Alles der gleiche Molochmist.
Die Innenstädte sind doch austauschbar :P
Nunja.
Grünere Innenstädte würden viel zur Entspannung der Menschen beitragen. Aber wie schon erwähnt ist es sicher schwer, das mit der Stadtplanung unter einen Hut zu bekommen.
Für uns sind doch Grünflächen in der Stadt einfach nur schlecht genutzter Platz. Da könnte doch auch ein Parkplatz sein.
Wenn Du verstehst, was ich meine
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Beiträge: 6852
Wohnort: Ruhrstadt
Geburtstag: 1.1.1985
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Do 02.12.10 0:15
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OPK. hat Folgendes geschrieben |
Nunja.
Grünere Innenstädte würden viel zur Entspannung der Menschen beitragen. Aber wie schon erwähnt ist es sicher schwer, das mit der Stadtplanung unter einen Hut zu bekommen.
Für uns sind doch Grünflächen in der Stadt einfach nur schlecht genutzter Platz. Da könnte doch auch ein Parkplatz sein.
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Ich stimme dir zu. So ist es. Leider.
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Do 02.12.10 4:27
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Der Gedanke ist ja ansich nicht schlecht.
Allerdings den Verkehr auf Bus und Bahn zu lenken und mich damit wieder von eben diese abhängig zu machen wäre in Sachen Preispolitik sehr Kontraproduktive, mal abgesehen von dem Zeitvorteil und die Fleibilität die man mit Auto eben hat.
Die Buss und Bahn Gesellschaften, würden die Preise Explodieren lassen, wären die Menschen drauf Angewiesen.
Schon jetzt sind sie zumindest im Stadtverkehr Paderborn absolut untragbar.
Wenn man die nötigen Gelder und Möglichkeiten hat, dann könnte man so etwas vielleicht mal richtig durchdenken und ermöglichen.
Mit Aktuellen mitteln ist es allerdings für vorhandene Städte reine Utopie
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Beiträge: 162
Wohnort: Duisburg
Geburtstag: 13.11.1991
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Fr 03.12.10 3:40
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schaut doch einfach mal im Sommer in Duisburg - Marxloh vorbei und ihr könntet denken ihr wärt auf einem Türkischen-Bazaar!
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Beiträge: 361
Wohnort: Karlsruhe/Nürnberg
Geburtstag: 06.06.1987
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Fr 03.12.10 9:34
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kniLch Milch hat Folgendes geschrieben |
Wenn man ne Stadt komplett neu aus dem Boden Stampft bestimmt möglich und gut umsetzbar ohne das irgendwelche Nachteile die bisher beschrieben wurden überhaupt auftreten würden. Aber in eine vorhandene Stadt eine komplett anderes Verkehrssystem zu bauen geht einfach nicht, dauert ein paar Jahrhunderte und milliarden.
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so siehts aus.
ich finde ja man sollte die hauptadern der städte höherlegen.
wie zb auch teile der U-Bahn in nürnberg.
so wäre dann mehr platz für grünanlagen und zum schallschutz lässt sich ja auch was machen.
nur is da wieder das problem, geld... sowas wäre ungeheuer teuer.
ob das dann auch so vorteilhaft ist sei danhingestellt.
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OPK.
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Beiträge: 10822
Wohnort: Quoten-Ossi
Geburtstag: 26.02.1979
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Fr 03.12.10 11:01
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Alles unterirdisch bauen!!
Sieht doch scheiße aus so! :P
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Beiträge: 162
Wohnort: Duisburg
Geburtstag: 13.11.1991
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Fr 03.12.10 15:09
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so kannste aus der Bahn auf die Autos rotzen!
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Beiträge: 957
Wohnort: Mittelfranken
Geburtstag: 02.08.1986
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Fr 03.12.10 16:05
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Crawnight hat Folgendes geschrieben |
ich finde ja man sollte die hauptadern der städte höherlegen.
wie zb auch teile der U-Bahn in nürnberg.
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naja wie die fürther straße zeigt sieht das auch nicht gerade hübsch aus. zumal das da eigentlich nur parkplätze gebracht hat. wegen der riesen pfosten kannst da ja keine straße drunter bauen. dann doch lieber unterirdisch.
meines wissens haben sich hochstrecken eh "verhässlichend" als verschönernd erwiesen. man muss halt ein gutes ÖPNV netz aufbauen, transitstrecken um die stadt herumführen, in außenbezirken den umstieg von PKW auf ÖPNV erleichtern und dann kannst die innenstadt langsam verkehrtechnisch rückbauen. das geht kostet aber geld und dauert recht lange.
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Beiträge: 1066
Geburtstag: 14.10.1986
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Fr 03.12.10 16:32
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So etwas in der Art gibt es ja schon in NewYork, also zusätzlich und nicht zurückgebaut. Finde ich eine elegante Lösung:
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Beiträge: 6852
Wohnort: Ruhrstadt
Geburtstag: 1.1.1985
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Fr 03.12.10 17:12
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Backslash hat Folgendes geschrieben |
man muss halt ein gutes ÖPNV netz aufbauen, transitstrecken um die stadt herumführen, in außenbezirken den umstieg von PKW auf ÖPNV erleichtern und dann kannst die innenstadt langsam verkehrtechnisch rückbauen. das geht kostet aber geld und dauert recht lange.
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Endlich jemand, der mich versteht
@New York:
Ja, das sieht auch super aus. Genau solche Projekte meine ich auch. Das ist doch tausend mal besser als es einfach nur abzureißen und dann nix weiter zu machen.
Gab es nicht sogar mal nen Buch in der es eine Stadt auf 2 Etagen gab? Unten war der Verkehr (sowohl Straßen als auch Bahn usw.) und oben war dann alles schön grün und sauber
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Beiträge: 957
Wohnort: Mittelfranken
Geburtstag: 02.08.1986
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Fr 03.12.10 22:13
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hehe das mit NYC wollt ich auch noch schreiben aber wollts net überreitzen. sind ja ehemalige hochbahnstrecken die da (übrigens zu 100% von privat) begrünt werden. die strecken laufen da jetzt unterirdisch und die alten bahnstrecken sollten eigentlich abgerissen werden.
blöd bei der sache is nur immer das der anteil an verkehr von auswärtigen garnicht so riesig ist wie man immer glaubt. das ein anwohner zu seiner wohnung fahren können muss is klar. das geschäfte angeliefert werden müssen ebenfalls. allein diese beiden posten machen denke ich schon einen riesen teil am verkehr aus. nur den innerstädtischen verkehr sowie den der besucher rauszunehmen bringt zwar was aber sicher nicht soviel das ganze straßen raus können.
bei den schichtsystem gibts übrigens auch ein riesen prob: emessionen und lärm halten sich nicht an etagen. die hochstraßen werden vielerorts auch wieder gekillt, weils mehr nachteile als vorteile hat.
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Beiträge: 4165
Wohnort: 0711
Geburtstag: 04.06.1988
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Fr 03.12.10 22:49
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OPK. hat Folgendes geschrieben |
Alles unterirdisch bauen!!
Sieht doch scheiße aus so! :P
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<-- PRO S21!!!
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Beiträge: 2242
Wohnort: Dettingen/Erms BaW
Geburtstag: 08.11.1988
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Fr 03.12.10 23:27
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Theo Laas hat Folgendes geschrieben |
OPK. hat Folgendes geschrieben |
Alles unterirdisch bauen!!
Sieht doch scheiße aus so! :P
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<-- PRO S21!!!
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Beiträge: 5034
Wohnort: Hannover
Geburtstag: 13.02.1985
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Fr 03.12.10 23:51
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Ich wohne in Hannover, wo das ÖPNV Netz ja auch relativ gut ausgebaut ist. Ich fahre auch mit Öffis ins Büro, das klappt soweit recht gut, auch wenn ich so statt 5-10 Minuten mindestens 20 Minuten unterwegs bin.
Ich sitze allerdings nicht an jedem Tag nur im Büro, berufliche Termine nehme ich, trotz dem guten ÖPNV Netz, niemals mit Bus oder Bahn wahr, denn bspw. zur Zentrale unseres Tochterunternehmens benötige ich von meinem Büro aus ca. 1 Std. Fahrt mit Öffis, was absolut inakzeptabel ist.
Ebenso würde ich ungern zusätzlich 1-2 Std in Öffis verbringen. So angenehm ist das auch nicht und ist das Leben nicht sowieso schon kurz genug?
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Beiträge: 4165
Wohnort: 0711
Geburtstag: 04.06.1988
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Fr 03.12.10 23:53
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Warum gibts bei uns eigentlich noch Menschen, die die S-Bahnen / U-Bahnen bedienen. In anderen Ländern läuft das doch auch schon automatisch?
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Beiträge: 6852
Wohnort: Ruhrstadt
Geburtstag: 1.1.1985
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Sa 04.12.10 0:09
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In Nürnberg (?) glaub ich auch.
Aber ehrlich, ich bin in London einmal mit dem DLR Train gefahren. Der hat auch keinen "echten" Fahrer. Da ist zwar einer Drin, der dann während der Fahrt, wenn der Zug von alleine fährt Karten kontrolliert undso. Aber fahren tut der nur in Ausnahmefällen.
Und da sind wir grade beim Problem. Was ist denn, wenn so ein Zug mal im Tunnel stehn bleibt weil dieses automatische System spinnt und dann keiner drin ist, der das Problem vor Ort beheben kann?
Deshalb plädiere ich für das Londoner DLR System. Das ist richtig gut. Denn wir sind damals auch stehengeblieben und dann konnte der "Fahrer" auf manuelle fahrt umstellen
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Sa 04.12.10 0:13
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Es gab mal eine Modellstadt eines Ölstaates im mittleren Osten, die autofrei konzipert war. Fand ich sehr faszinerend, zumal es auch eine "Passivstadt" war. Weiß den Namen leider nicht mehr. Ich denke, dass dein Ansatz autofreier oder -reduzierter Städte machbar wäre, Thavron. Den politischen Willen vorausgesetzt.
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Beiträge: 4165
Wohnort: 0711
Geburtstag: 04.06.1988
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Sa 04.12.10 0:21
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Ach is doch eh alles wurst, Porsche bringt ja nächstes Jahr n Porsche mit >700ps und 3,0L/100KM
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Beiträge: 6852
Wohnort: Ruhrstadt
Geburtstag: 1.1.1985
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Sa 04.12.10 0:35
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Beiträge: 957
Wohnort: Mittelfranken
Geburtstag: 02.08.1986
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Sa 04.12.10 0:37
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Thavron hat Folgendes geschrieben |
In Nürnberg (?) glaub ich auch.
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korrekt allerdings nur die U3 und ich glaub U2. für den fall des falles kann der zug auch manuell gefahren werden, allerdings muss der zugführer erstmal hinkommen . is ganz praktisch da der zug immer am selben fleck hält (am boden markiert), so läuft das ein und austeigen stressfreier ab wie ich finde.
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Sa 04.12.10 9:46
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@Thavron: Jau, die wars Voll geil!
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Beiträge: 6852
Wohnort: Ruhrstadt
Geburtstag: 1.1.1985
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Sa 04.12.10 20:36
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Jo, sicherlich ne super Sache.
Aber ich finde diese ganzen futuristischen Gebäude etwas unemotional und kalt wirkend.
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