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Offline el-bobo




Beiträge: 93

Wohnort: Hamburg

Beitrag So 20.03.11 22:31 Gute Digicam
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Hi,

im Sommer steht ne feine Reise an, und dafür soll eine neue Knipse her. Weiss nun aber noch nicht, ob Spiegelreflex oder eine Bridge besser ist.

Was ich will sind schöne Bilder von Landschaften und Menschen, reichlich opt. Zoom, gute Bedienbarkeit und ein handliches Gerät. Was ich nicht will: ohne Ende Einstellungen lernen müssen und jedes Motiv und dessen Lichtverhältnisse vor dem Abschuss erstmal analyisieren. Hört sich jetzt eher nach Bridge an - ich weiß - aber wie groß sind die Einschränkungen in der Bildquali? Habt ihr da Erfahrungen? Die Olympus Pen wäre für mich ein Kandidat. Oder lieber eine EOS 1000D?

Danke.
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Offline Donky-Kong
Jens Röber




Beiträge: 4395

Wohnort: Quedlinburg
Geburtstag: 09.10.1985
Beitrag So 20.03.11 22:44 
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ich habe die sony alpha 230 bin sehr zufrieden mit der... leicht handzuhaben und macht gute bilder. akku hält auch schön lange, hat nicht so soo viele einstellmöglichkeiten und beim umschalten des modus kommt immer noch eine kurze beschreibung für was die am besten geeignet ist. das gute ist. in der kamera ist der verwacklungs dingsbums drin. kann man auf günstigere objektive ausweichen die des nicht haben.

http://www.amazon.de/Sony-DSLR-A230L-SLR-Digitalkamera-Megapixel-Bildp rozessor/dp/B002A9JPIC/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1300653609&sr=8-1
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Offline Tube||




Beiträge: 1100


Geburtstag: 7.5.1900
Beitrag So 20.03.11 23:57 
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ich hatte in den letzten Jahren viele Bridge Cams in der Mache... wo die bei "Touristenfotos" an ihre Grenzen stoßen ist low-light (oft schon schlimmes Rauschen ab ISO400), beim oft grenzwertig zu bedienenden manuellen Fokus und halt generell die "Kompositionsmöglichkeiten" außerhalb von Photoshop.

Die Bildqualität ist natürlich bei den SuperZoomern mit kleinem Sensor so eine Sache für sich. Wenn du viel Licht zur Verfügung hast und ISO100 in den Einstellungen erzwingst überhaupt kein Problem... drinnen mit schwachem Kunstlicht und bei großem Zoom wird dir aber ziemlich schnell die Lust vergehen.

Im Endeffekt ist es eine Geld-, Zeit- und Lustfrage, so wie immer Zwinker
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Offline Hermann A.
aka CapCom




Beiträge: 3356



Beitrag Mo 21.03.11 0:36 
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@bobo... Spiegelreflex ist immer besser... Weens zum " kleinen " Preis sein soll und dennoch gut dannhast du die auswahl zwischen

EOS450D
EOS 1000D

Die 450D ist sehr gut und für semiprofessionelle aufgaben für jemanden der sich mit der Materie befgasst sehr gut

Die EOS 1000D ist später auf den Markt gekommen und für den kleineren Geldbeutel.

Als Amateur merkst du die unterschiede überhaupt nicht, da diese nur in den Bereichen liegen die man als " ausgebuffter " SemiPro oder gar Pro braucht.

Ergo ist die 1000D für die allgemeinheit der beste Kompromiss und darfs ein wenig mehr kosten dann die 450D.

Alles was darüber geht ist eigentlich nur für Profis interessant und alles was darunter ist 400D, 350D und tiefer ist schlicht veraltet, aber immer noch gut.



Empfehlung.

EOS 1000D für Amateure
EOS 450D für Semiproffesionelle
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Offline TSF.Thavron




Beiträge: 6852

Wohnort: Ruhrstadt
Geburtstag: 1.1.1985
Beitrag Mo 21.03.11 12:30 
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Naja, er sagt ja, dass er auch SuperZoom haben will. Mit dem Kitobjektiv der Canon 450D (welche bei 1000D dabei ist weiss ich nicht, wird aber sicher das selbe sein) hast du grademal einen Bereich von 18 bis 55mm Brennweite. Das ist nicht grade viel. Zumindest nicht, wenn man einen Super Zoom haben will.

Ich hab mir seinerzeit die EOS 350D gebraucht gekauft (hatte nicht soo viel geld für nen Body zur Verfügung) und dann noch ein 50mm 1.8 (tolle Bildqualität fürn kleinen Preis! -> 90 Euro) und ein 75mm - 300mm Zoom Objektiv für knapp 150 Euro.

Bedeutet also, folgendes:

EOS 450D = 500 Euro
+ ZoomObjektiv = 150 Euro
= 650 Euro

Wenn die Ansprüche an die Bilder nicht ganz so hoch sind, würd ich mir durchaus mal die ganzen neueren Bridge Cameras anschauen. Die sind von ihrer Qualität bei normalen Verhältnissen mittlerweile sehr gut!

Solltest du allerdings danach dich entscheiden die Fotografie als Hobby aus zu bauen, dann wäre eine DSLR klar die bessere Wahl, wenn auch deutlich teurer.

Ich hätte zbsp. auch lieber ein tolles Zoom mit besserer Qualität. Aber da legt man gern mal 1200 Euro und aufwärts für hin. Bis zu 4000 Euro glaub ich geht es, wenn man ein 400mm L-Objektiv mit schönem kleinen Schärfebereich haben will Zwinker
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Offline incognito




Beiträge: 8425

Wohnort: hessencoast
Geburtstag: 1976
Beitrag Mo 21.03.11 12:35 
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also wir sind mittlerweile bei der 600D angelangt, und auch bei der 1100D.

Ne 450D dürfte ja nur noch gebraucht zu bekommen sein.


Die wichtigste Frage ist: wieviel willst du ausgeben? Und was ist für dich "handlich"?
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Offline incognito




Beiträge: 8425

Wohnort: hessencoast
Geburtstag: 1976
Beitrag Mo 21.03.11 12:37 
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Thavron hat Folgendes geschrieben
Bis zu 4000 Euro glaub ich geht es, wenn man ein 400mm L-Objektiv mit schönem kleinen Schärfebereich haben will Zwinker


eher das doppelte Cool
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Offline Speed-Piet




Beiträge: 3525

Wohnort: Habich
Geburtstag: hatich
Beitrag Mo 21.03.11 12:56 
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Wäre Gejammernia nicht so weit, hätte ich Dir eine 400 D anbieten können...
Gutes 400mm L? Hier: http://www.digitalkamera.de/Objektiv/Canon/EF_400_mm_2_8_L_IS_II_USM/3 7506.aspx Zwinker


Sodenn...
Cool
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Offline TSF.Thavron




Beiträge: 6852

Wohnort: Ruhrstadt
Geburtstag: 1.1.1985
Beitrag Mo 21.03.11 13:47 
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Wenn ich bei "Wer wird Millionär" die Million holen würd, würd ich mir das Ding kaufen, Piet Sehr Glücklich
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Offline majestic
bruce wayne




Beiträge: 8676

Wohnort: Berlin
Geburtstag: 02.05.1986
Beitrag Mo 21.03.11 14:15 
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Da du rein am schnellen Bilder schießen interessiert bist und weniger am Fotografieren selbst, würde ich dir ne Bridge vorschlagen. Die Dinger sind kompakt, du brauchst keine extra Objektive mit dir rumschleppen und kannst auch nie etwas vergessen. (Das passiert bei DSLR Fotografie schon hin und wieder, wenn man ein vielteiliges Equipment hat!) Wichtiger noch als bei DSLRs würde ich allerdings die Rauschempfindlichkeit erachten, da man mit dem eingebauten Objektiv auch in dunklen Situationen klarkommen muss.

Am besten gehst du mal in den nächsten Shop (besser ein guter Foto Shop statt den bekannten Großmärkten) und nimmst die Modelle deiner Wahl etwas näher unter die Lupe. So kann man am besten die Handhabung und den Qualitätseindruck beurteilen.

Sollte es doch eine DSLR werden, dann nimm auch mal was anderes als Canon in die Hand. Da gibt es nämlich noch einige weitere interessante Einsteigermodelle, die nicht durch und durch aus Plastik bestehen, nur weil sie preiswert sein müssen.
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Offline Speed-Piet




Beiträge: 3525

Wohnort: Habich
Geburtstag: hatich
Beitrag Mo 21.03.11 14:33 
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Thavron hat Folgendes geschrieben
Wenn ich bei "Wer wird Millionär" die Million holen würd, würd ich mir das Ding kaufen, Piet Sehr Glücklich


Na dann kannste ja auch gleich eins für mich mit ordern. Zwinker

Um ehrlich zu sein- ich denke auch -ohne Dich wirklich zu kennen- dass eine gute Bridge die bessere Wahl für Dich ist.
Selbst die Pockets sind inzwischen so gut geworden, dass man nur noch bei speziellen Lichtverhältnissen oder besonderen Qualitätsansprüchen/Kreativität eine DSLR braucht.


Sodenn...
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Offline kniLch Milch
Adrian Hempel




Beiträge: 5582

Wohnort: Thüringen
Geburtstag: 27.09.1988
Beitrag Mo 21.03.11 19:27 
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In letzter Zeit hab ich auch hin und wieder mal so rumgeschaut was es so leckeres gibt.

Wenn ich jetzt nicht vor Einstellungen zurückschrecke. Noch dazu aber Video machen will.... die 500€ grenze nicht überschreiten will. (600€ Kotzgrenze)

Is das überhaupt möglich?
Die EOS 600D scheint ja erst weit über 600€ erhältlich zu sein. Was kann man so über die 1100D sagen? Glaube die 720p sollten da auch vollkommen ausreichen da ja selbst das schon Speicher ohne Ende frisst.
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Offline el-bobo




Beiträge: 93

Wohnort: Hamburg

Beitrag Mo 21.03.11 19:51 
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Ja danke erstmal für die ganzen Kommentare. Ausgeben will ich natürlich nur was sein muss, Schmerzgrenze liegt so irgendwo um die 500 Euro. Die Sony (wird ja mittlerweile durch die A290 ersetzt) kommt also schon mal in Frage. Auch die Eos 1000 liest man oft, danke Herrman. Wobei - welchem Zoomfaktor entspricht denn ein 38-55mm Objektiv?

Der Tipp mit dem Fachgeschäft ist auch berechtigt, aber bringt auch nicht wirklich Erkenntnisse, wie die Fotos sich am Ende unterscheiden. Und ich sehe mich nicht als ambitionierten Foto-Freak, der sich mit dem Theme tiefer beschäftigen will. Mir gehts um gute Bilder, und das möglichst unkompliziert. Hatte bis vor kurzem eine alte SLR von Signum für Reisen am start, die hat den Geist aufgegeben. Aber deren Bilder waren klasse. Habe allerdings wirklich immer den Automatik-Modus genutzt... also wisst ihr bescheid.

Welche schlechten Erfahrungen hattet ihr mit Bridge-Modellen? Die Bildqualität? Oder nur fehlende Möglichkeiten?
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Offline TSF.Thavron




Beiträge: 6852

Wohnort: Ruhrstadt
Geburtstag: 1.1.1985
Beitrag Mo 21.03.11 20:08 
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el-bobo hat Folgendes geschrieben
Welche schlechten Erfahrungen hattet ihr mit Bridge-Modellen? Die Bildqualität? Oder nur fehlende Möglichkeiten?


Ich hatte vor der EOS 350D diverse kleine Cams. Zuletzt die Casio Exilim P700 mit der ich eigentlich recht zufrieden war, was die Bildqualität anging. Doch mir reichte irgendwann das feste Objektiv nicht mehr aus. Des weiteren war bei leichter Dämmerung schon die Bildqualität, dank unschönem Rauschen, nicht mehr erträglich. Ausserdem wollte ich mich mehr mit dem Fotografieren auseinander setzen und die genaue Kontrolle über meine Bilder haben.

Alles das hat dann dazu geführt, dass ich mir eben die EOS geholt hab und die besagten Objektive. Und ich bereue das bis heute nicht.

Wenn ich mal keine Lust habe auf Nachdenken bei den Fotos, dann reicht der automatische Belichtungsmodus vollkommen aus und man hat garnicht viel zu tun. Mir gefällt auch das haptische bei der "großen" Kamera viel besser. Es ist einfach ein ganz anderes Fotoerlebniss als mit so einer kleinen Knipse.

Nachteil ist natürlich, dass man mit mehreren Objektiven, Akkus, Konvertern usw. immer einiges zu tragen hat, wenn man sich alle Möglichkeiten zum fotografieren offen halten will Zwinker

edit:
Zoomfaktor von 55mm entspricht etwa 3x!
Um es etwas bildhafter zu erklären, kannst du damit etwa ein Auto, das auf der anderen Straßenseite, bei einer 2spurigen Straße voll drauf haben. Das ist nicht sehr viel.

Für den Nahbereich ist es aber gut zu gebrauchen. Das hab ich mit dem Kitobjektiv zum Beispiel gemacht (unbearbeitet; Mitzieher):

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Offline Speed-Piet




Beiträge: 3525

Wohnort: Habich
Geburtstag: hatich
Beitrag Mo 21.03.11 20:49 
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Thavron hat Folgendes geschrieben

Zoomfaktor von 55mm entspricht etwa 3x!


Nimmt man es genau, werden aus 55mm sogar 88 mm!
(..mal 1,6 -weil die erwähnten DSLR-(Canon)Kameras sogenannte "Crop-Kameras" sind- also keinen Vollformatsensor haben.) Aus 38 mm werden mal eben 61 mm!
Sicher von Vorteil bei Tele- und Makroaufnahmen, aber nix für weiteren Winkel, z.B. Foto von Deinem Zimmer- außer Du lebst in ´ner Turnhalle. Zwinker


Sodenn...
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Offline Hermann A.
aka CapCom




Beiträge: 3356



Beitrag Di 22.03.11 1:59 
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el-bobo hat Folgendes geschrieben
...

Welche schlechten Erfahrungen hattet ihr mit Bridge-Modellen? Die Bildqualität? Oder nur fehlende Möglichkeiten?


es kommt drauf an...

Du mußt beim Zoom unterscheiden zwischen

Digitalen Zoom ( ist gleich müll Zoom )
Mechanischen Zoom ( ist der einzig richtige )

Dann ist das Rauschen eine wichtige Sache. Daher würde ich dir auch nur Cams empfehlen die bis max. 10 MP ( +- 2MP ) gehen. Darüber hinaus wird das Rauschen einfach zu Stark wenn du nicht die Optimalen Lichtbedingungen hast.

Canon hat momentan den besten Bildprozessor, daher ist Canon die erste wahl, auch wenn es doch eine kompakte Kamera sein soll.

Die ISO solltest du immer einstellen können, denn oft machen da die Kameras in vollautomatik den größen mißt.

Spiegelreflex wie gesagt meine erste wahl. Da du scheinbar aber eher ein Schnappschuß Fotograf bist ( liest sich so aus deinem Post heraus ), greif dir eine gute Kompakte wo du zwar ein paar Sachen einstellen kannst, aber nicht mußt.

Wichtig ist nur das sie viel Optischen bzw Mechanichem Zoom hat und nicht den Digitalen müll Zoom.

Letzterer bedeutet einfach nur das das Bild quasi aufgeblasen wird und hat eigentlich mit Zooming nichts zu tun.

Stell dir einfach vor du willst den 512*512 Skin, den du vom LFS automatisch runtergeladen hast auf 2048*2048 vergrößern, dann weißt du was ein Digital Zoom ist Zwinker
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Offline incognito




Beiträge: 8425

Wohnort: hessencoast
Geburtstag: 1976
Beitrag Di 22.03.11 10:56 
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el-bobo hat Folgendes geschrieben
Wobei - welchem Zoomfaktor entspricht denn ein 38-55mm Objektiv?


ich denke mal, du meinst 18-55mm?

das mit dem zoomfaktor kannst du gleich mal vergessen, das gibt nur an, wie groß der unterschied zwischen der kleinsten und der größten brennweite ist, also bei 25-250mm z.b. 10x.
Entscheidend ist aber eigentlich nur die größte und kleinste zahl, nämlich wieviel weitwinkel und wieviel tele du hast.
Das einzige was man sich da merken kann:
je größer der zoomfaktor, desto schlechter das objektiv.
Gar kein Zoom ist am besten, so 2-3x noch sehr gut, ab 10x wirds dann schlimm. wobei so ein superzoom durchaus zoombereiche haben kann, wo es immer noch gut ist.

Die neuen kompakten (z.b. von panasonic) haben meist schon 24-25mm, was schon sehr ordentlich ist. Canon liegt da eher bei 28mm. Hört sich nicht viel an, macht aber im WW bereich macht jeder mm ne menge aus. Der Weitwinkel wird auch oft unterschätzt, meist ist der wichtiger als ein megazoom. (gruppenfotos, innenräume, gebäude, etc.)

so, und jetzt wirds verwirrend:
Um die brennweiten zu vergleichen, rechnet man normalerweise auf das kleinbildformat um, das was früher der opa schon in der filmdose hatte.
Bei allen Kompaktkameras/Bridges wird das eigentlich schon angegeben, also wenn da 28-105mm steht oder 25-300mm dann ist das schon das euqivalent.

Bei den DSLRs oder den Systemkameras (MicroFourThirds, NEX, etc.) ist das anders, dort muss man selber rechnen.

Also ein 18-55mm an einer 1000D wird zu einem 29-88mm Objektiv, weil der Sensor 1.6x kleiner ist, als ein Kleinbild.
Bei den Einsteiger-Nikons und Sonys ist der Faktor 1.5x.
Bei den MFTs/PENs ist er 2x.

Es gibt auch bei Canon und Nikon Vollformat, also Faktor 1x, aber das dürfte nicht in deiner Preisklasse liegen Zwinker


Je größer ein Sensor, desto besser, denn die Pixel verteilen sich auf eine größere Fläche, wodurch weniger Rauschen entsteht, insbesondere bei wenig Licht und hohen ISOs.
Ausserdem ist die Tiefenschärfe kleiner, je größer der Sensor ist, deswegen kann man z.b. bei Portraits mit einer DSLR die Person im Vordergrund scharf haben und den Hintergrund unscharf. Bei Kompaktkameras ist eigentlich immer alles scharf.

Das gleiche gilt noch beim Objektiv. Dort wird das durch die maximale Blende bestimmt, je größer die ist, desto mehr Licht kommt rein (=weniger ISO, kürzere Zeiten nötig=weniger verwackeln). Ausserdem wird dabei auch der hintergrund unschärfer.
Die blende macht dann auch den unterschied warum ein objektiv 100€ und das andere 1000€ kostet.

Das alles interessiert dich zwar eigentlich nicht, aber auch die automatik wird natürlich davon profitieren, sprich bessere bilder machen.
Eine Automatik haben übrigens alle Kameras.


Mein konkreter Tipp wäre, wenn es wirklich ne Kompakte mit viel Zoom sein soll, ne Panasonic TZ-18 oder TZ-20, oder als Bridge ne Panasonic FZ-45 oder FZ-100. (oder auch die entsprechenden vorgänger als schnäppchen).
Wenn's ne DSLR oder Systemkamera sein soll, geh in nen Laden (meinetwegen auch Saturn/MM), und kauf die, die am besten in der hand liegt, dir am besten gefällt oder die passende größe hast.
Falsch machen kannst du da eigentlich nix. Kannst ja vorher noch mal fragen Zwinker
Bei den Einsteigercams ist z.b. auch Pentax sehr interessant, weil die teilweise staub- und wasserresistent sind.


Video ist übrigens noch mal ein ganz anderes Thema, da musst du dir im klaren sein, dass die meisten DSLR kein Autofokus beim Filmen haben, das kommt erst so langsam. Also für das Urlaubsfilmchen eher ungeignet.
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Offline Hermann A.
aka CapCom




Beiträge: 3356



Beitrag Di 22.03.11 17:24 
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Video und Foto würde ich grundsätzlich Trennen, also 2 Geräte nutzen.

Das dumme an der Kombination ist der Kompromiss.

Geräte die Speziell für eine sache gebaut sind machen diese, nach meinen erfahrungen, immer besser als Kompromissgeräte die mehrere sachen können.

@inco

Du hast definitive recht das ein festes objektive die beste wahl ist.

Allerdings muß ich sagen das ich in Sachen Qualität zumindest bei meiner Analogen Kamera keinen unterschied zwischen meinem 55 und meinem bis 500 Objektive hatte.

Das 500 hatte bei vollem Zoom die gleiche erstklassische Bildqualität wie das kleine 55.

Nun habe ich für meine EOS450D vorerrst nur ein kleines bis 200, aber auch hier ist die Qualität extrem rauscharm und erstklassig.

Wie schauts denn da mit den größeren aus ?
Da ich in erster Linie Tiere Fotografiere ist es für mich ja nicht unwichtig aus großer entfehrnung zu Fotografieren.
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Offline TSF.Thavron




Beiträge: 6852

Wohnort: Ruhrstadt
Geburtstag: 1.1.1985
Beitrag Di 22.03.11 17:29 
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Das mit der tollen Bildqualität bei "allen" meiner Objektive hab ich auch lange geglaubt, bis ich dann doch mal mein 50er Festbrennweite optimal genutzt hab. Das ist einfach nochmal deutlich besser als das Kit oder das Zoom!
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