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Beiträge: 637
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Mo 08.03.04 13:01 Internetartikel zum Thema Setup von Rennwagen
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Da ich im Moment ziemlich mit meinem Setup rumfrickele, recherchiere ich im Internet zu dem Thema. Wenn ich was Interessantes finde, stelle ich das mal hier rein.
Gruß
Plumeau
Das ewige Thema: Der richtige Reifendruck
In unserer Serie fahren die meisten Fahrer Rennreifen der Firma Yokohama. Aus deren Sicht haben diese das beste Preis/Leistungsverhältnis. Zwar haben die Reifen auch eine Straßenzulassung, aber als normaler Straßenreifen sollten sie nach meiner Meinung nicht genutzt werden. Die Gummimischung ist einfach zu weich und das Nässeverhalten ist im kalten Zustand (das ist beim Spazieren fahren der Normalfall) sehr schlecht. Ähnliche Rennreifen gibt es auch von Bridgestone, diese sind jedoch um ca. 25% teurer.
Ich gebe hier die Luftdruckempfehlungen der Firma Yokohama weiter. Diese beziehen sich auf die Reifentypen: A 032R und A 038R.
Luftdruckempfehlung für YOKOHAMA Rennreifen (alle Mischungen)
Diese Empfehlung soll nur Anhaltspunkte geben, die von Fall zu Fall variieren können. Die Luftdruckangaben sind generell WARMDRÜCKE !!! Das bedeutet der Druck, den ein Reifen im Betriebszustand, z.b. bei einem Rennen nach etwa 15- 20 km haben soll.
Fahrzeuggewicht Antriebsart / Reifendruck in bar
kg: 1 2 3 4 5
500 - 600 1,2 1,3 1,0 0,9 1,3
600 - 700 1,5 1,6 1,2 1,0 1,5
700 - 800 1,8 1,7 1,3 1,2 1,6
800 - 900 1,7 1,7 1,4 1,3 1,7
900 - 1000 1,8 1,8 1,4 1,4 1,8/1,9
1000-1100 1,9 1,9 1,5 1,5 1,9/2,0
1100-1300 2,0 2,0 1,6 1,6 2,0/2,1
1300-1500 2,1 2,1 1,7 1,7 2,1/2,2
Antriebsart : 1 = Beide Achsen (VA + HA) Mittelmotor oder Achsverteilung 50/50
2 = VA bei Frontantrieb und Frontmotor mit Heckantrieb
3 = HA bei Frontantrieb und Frontmotor bei Heckantrieb
4 = VA bei Heckmotor
5 = HA bei Heckmotor
YOKOHAMA - Regenreifen (nur wenn sie tatsächlich im Regen verwendet werden) sollten für Tourenwagen ab 800kg in kaltem Zustand ca. 1,7 bar Druck erhalten. Bei leichteren Autos ist der *ausgefahrene Kaltdruck nach der oben genannten Tabelle anzuwenden.
*Den ausgefahrenen Kaltdruck ermittelt man, indem man mit seinem Fahrzeug losfährt und etwa 0,3 bar unter den oben angegebenen Werten in den Reifen hat. Nach ca. 15- 20 km rennmäßigem Fahren hält man an, misst sofort den Reifendruck und stellt den Druck auf die oben angegebenen Werte ein. Jetzt läst man die Reifen abkühlen und misst den Kaltdruck. Dieser Druck sollte jetzt vor dem Rennen in die Reifen gepumpt werden (es können vier verschiedene Drücke sein).
Natürlich gelten die ermittelten Kaltdrücke nur bei ähnlichen Außenbedingungen, wie Temperatur, Luftdruck usw. Hieran könnt ihr sehen, dass es sich wirklich nicht um eine profane Sache handelt!
Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass der richtige Reifendruck enorm wichtig ist. So hatte ich mit zu hohem Luftdruck und zu weichem Gummi ein extremes Untersteuern. Nachdem ich das mit dem Druck einigermaßen im Griff hatte war das Auto viel besser ausbalanciert und meine Rundenzeiten um ca. 2 Sekunden (kleiner Kurs Hockenheim) besser (und das sind Welten).
Kurt
Mehr Infos unter: http://www.schlag-autosport.de (offizieller Motorsportlieferant von Yokohama)
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Beiträge: 2440
Wohnort: West Germany
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Mo 08.03.04 15:38
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finde den thread leider nicht mehr. aber ein kfz meister hat sich mal die mühe gemacht und die ganzen fachbegriffe zu den einstellungen in einer pdf datei erklärt.
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1068 mal |
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Mo 08.03.04 16:35
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Beiträge: 637
Verwarnungen: 2
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Mo 08.03.04 16:58
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Der ist ja echt sehr sehr gut. Da kann ich mir die Sucherei für Ostern sparen..... 
Gruß
Plumeau
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Beiträge: 1580
Wohnort: Burg
Geburtstag: 31.01.1990
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Mo 08.03.04 17:12
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Habs mir ebend auch mal angeschaut.
Ich finds ziehmlich gut 
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Mo 08.03.04 18:07
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Moin,
Zum Thema Reifendruck in LFS,
das passt zur zeit nicht wirklich.
Alle schnellen Setups haben (fast) max Reifendruck. 
Das wird sich aber spätestens mit S2 ändern.
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Mo 08.03.04 19:52
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| Mounthy hat Folgendes geschrieben |
Moin,
Zum Thema Reifendruck in LFS,
das passt zur zeit nicht wirklich.
Alle schnellen Setups haben (fast) max Reifendruck.
Das wird sich aber spätestens mit S2 ändern.
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Stimmt!
Und die Ausführungen von Plumeau über die Reifendrücke, bringen uns für LFS nichts. Erstens wissen wir weder die Reifengrössen seiner Ausführungen, noch die in LFS. Dazu kommt, dass man auch nicht die Gewichtsverteilung (vorne/hinten) und verschieden andere wichtige Variablen in LFS kennt.
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Mo 08.03.04 20:17
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die gewichtsverteilung is doch bekannt oder ?
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Beiträge: 6841
Wohnort: Münster
Geburtstag: 21.05.1986
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Di 09.03.04 0:06
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Eigentlich schon.. Steht unter den infos.. :>
Jo das Tut zu den einstellungsmöglichkeiten in LFS rockt! Werd mich demnänchst mal ran setzen und n Set machen *g*
Danke an den Macher!!!!!!!!!
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