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Autor |
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Beiträge: 6852
Wohnort: Ruhrstadt
Geburtstag: 1.1.1985
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Sa 12.03.11 14:59
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Baldi_SOS hat Folgendes geschrieben |
Was ich damit sagen wollte, wenn nicht Weihnachten und Ostern auf einen Tag fallen wie gerade in Japan ist es nun mal eine sehr gute Stromquelle.
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Ist es eine sehr gute Stromquelle, wenn man bis heute nciht genau weiss, wie man die Endlagerung bewältigen soll? Wenn man bis heute die Folgen dieser (ungewissen) Endlagerung nicht genau beantworten kann?
Die Entscheidung Atomenergie zu benutzen ist für mich nicht verständlich bei den ganzen Risiken und ungeklärten Fragen.
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Beiträge: 1043
Wohnort: München
Verwarnungen: 1
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Sa 12.03.11 15:06
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heute gehts gegen den hsv. hoffentlich verschaffen sie sich ein gutes gefühl fürs cl rückspiel in zwei tagen daheim
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Beiträge: 5548
Geburtstag: 26.02.1990
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Sa 12.03.11 15:07
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Da vermag ich mich jetzt nicht drauf ein zu lassen, da spielen noch andere Punkte eine wesentliche Rolle.
Was ich sagen kann:
Als die Dinger gebaut worden sind, hatte ich als Bürger keinen wirklichen Einfluss darauf, genausowenig wie man heutzutage Einfluss darauf hat. Es hat sich doch gezeigt das Demonstrationen, Petitionen etc. scheinbar nichts erreichen.
Ändern kann man es also nicht wirklich, allenfalls damit leben.
Vielleicht rüttelt es ja doch den einen oder anderen wach. Wenn nicht, wäre mal interessant zu wissen, wenn du so gegen Atomkraft bist, wie du dagegegen vorgehen willst/würdest/bist.
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Sa 12.03.11 15:09
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Thavron hat Folgendes geschrieben |
Baldi_SOS hat Folgendes geschrieben |
Fakt ist, im Normalfall kann eine Notabschaltung ohne weiteres ausgeführt werden, aber nicht unter den Umständen.
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Aber im nicht-Normalfall ist dann eine ganze Region auf Jahrzehnte oder Jahrhunderte nicht bewohnbar und tausende Menschen sind stark gefährdet. Das ist ein für mich nicht einzugehendes Risiko. Das kanns einfach nicht sein.
Selbst wenn es hier keine Erdbeben gibt, kann es immernoch zu anderen schlimmen Szenarien kommen. Und dann ist auch hier die Kacke am dampfen!
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Naja.. momentan sind 210 AKWs Weltweit am Netz mit insgesamt 436 Reaktorblöcken teils über mehrere Jahrzehnte, bei diesem gesamten Gefahrenpotenzial kam es in den letzten 30 Jahren zu keinem größeren Unfall. (außer Tschernobyl aber das AKW dort würde ich nicht als ein modernes bezeichnen)
In Erdbebengebieten AKWs zu bauen ist sicherlich fraglich, aber auch das lief lange Zeit gut bisher..
Natürlich geht von einem AKW immer eine gewisse Gefahr aus und Kernenergie ist sicherlich nicht die optimale Energielösung, aber die Gefahren/Nutzen-Rechnung ist nicht ganz so negativ wie es gern behauptet wird
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Beiträge: 6852
Wohnort: Ruhrstadt
Geburtstag: 1.1.1985
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Sa 12.03.11 15:27
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Baldi_SOS hat Folgendes geschrieben |
Vielleicht rüttelt es ja doch den einen oder anderen wach. Wenn nicht, wäre mal interessant zu wissen, wenn du so gegen Atomkraft bist, wie du dagegegen vorgehen willst/würdest/bist.
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Ich wähle die passende Partei, ich beziehe Strom von Naturstrom und würde wohl auch mal auf ne Demo gehen.
@Clonkey:
Die Gefahren/Nutzen Rechnung kann garnicht schlechter sein, wenn man von der Potentiellen Gefahr ausgeht und nicht von der Gefahr die im Normalbetrieb herrscht.
Und sag mir doch mal, was dagegen spricht großflächig auf Windräder, Wasserwerke, Solaranlagen und Geothermie zu setzen? Alle diese Energieerzeuger zusammen sind um ein vielfaches sicherer und haben eine geringere potentielle Gefahr als ein einzelnes AKW.
Aber der Mensch scheint sich selbst ja gern in unnötige Gefahr zu begeben. Es ist zum Beispiel schlichtweg ein Witz, dass das Auto statistisch viel gefährlicher ist als ein Flugzeug. Das Auto könnte mit Abstand das sicherste Verkehrsmittel sein, wenn die Menschen die es bewegen dies mit Vernunft tun würden. Wüden Flugzeuge so geflogen, wie Autos gefahren, dann würde vielleicht (achtung schätzung) jedes 10te Flugzeug abstürzen.
Genauso verhält es sich mit der Energiegewinnung. Wenn die Menschheit vernünftig wäre, dann gäbe es längst keine AKWs mehr. Aber es gibt diese noch, da sie für einige große Gewinne erzielen. Es ist einfach pervers so viele Menschen in eine potentielle Gefahr zu bringen nur des Profites wegen.
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Beiträge: 1857
Geburtstag: 09.10.1980
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Sa 12.03.11 15:42
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Thavron hat Folgendes geschrieben |
Die Gefahren/Nutzen Rechnung kann garnicht schlechter sein, wenn man von der Potentiellen Gefahr ausgeht und nicht von der Gefahr die im Normalbetrieb herrscht.
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Das kannste aber auf so ziemlich alles beziehen, das Beispiel Auto fahren haste ja selbst schon genannt.
Und lassen wir es ? Nein
Fliegen , genau so eine Rechnung , was da alles passieren kann , und ? Neee , man will ja auch mal Urlaub machen .........
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Beiträge: 1043
Wohnort: München
Verwarnungen: 1
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Sa 12.03.11 15:49
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der auto-flugzeug vergleich hinkt ja mal in vielen vielen hinsichten
oder verdienst du geld damit, von a nach b zu fahren und hast dabei eine fahrgemeinschaft mit hunderten weiteren menschen? :P
mensch und wie oft hört man in den nachrichten von einem zusammenstoß von zwei flugzeugen in der luft...
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Beiträge: 5548
Geburtstag: 26.02.1990
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Sa 12.03.11 15:51
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Wenn ich aber eine Partei wählen soll, die mit der sonstigen Meinung nicht mit mir übereinstimmt, aber dafür die Atomenergie abschaffen will sehe ich das nich unbedingt als "richtig" an.
(Wobei man eh nicht sagen kann was richtig ist...)
Zudem haben wir hier im Dorf 4 Windkraftanlagen die uns teilweise mit Strom versorgen.
Das Hauptproblem ist doch, da wo man solche Anlagen die du ins Spiel bringst bauen könnte, sind meist Ackerflächen die auch sinnvoll genutzt werden wollen.
Wenn ich mir anschaue was allein im Erzgebirge an Windkraftanlagen steht, und vorallem das diese auf Feldern stehen die noch bewirtschaftet werden.
Bloß mal so als Beispiel:
Hier im Dorf 4 Stück, 10km weiter über 8 Stück, 20km weiter stehen am Hang fast 16 Stück. Am höchsten Punkt des Mittleren Erzgebirgskreises stehen auch noch mal 4-5 Stück.
Man sollte also nicht sagen "was spricht dagegen", sondern sagen "was spricht flächendeckend dagegen". Denn im Gegenteil zu manch anderen Gebieten ist man hier oben im tiefen dunklen osten schon fast weiter als woanders.
Sowohl mit Windkraft, als auch mit Solaranlagen.
Bloß mal als Anhaltspunkt:
Zitat: |
Die SolarWorld AG bekräftigt mit zwei weiteren Ausbauprojekten ihr Bekenntnis zum Standort Deutschland. Der Solarstromhersteller feiert heute die Grundsteinlegung seiner dritten Modulfertigung im sächsischen Freiberg, dem größten Fertigungsstandort der SolarWorld AG weltweit. Bis Anfang 2011 wird auf dem 26.000 Quadratmeter großen Gelände im Gewerbegebiet Saxonia eine moderne, vollautomatisierte Produktionsstätte für kristalline Photovoltaik-Module entstehen. Damit werden die jährlichen Produktionskapazitäten am Standort Freiberg auf 450 Megawatt mehr als verdreifacht. In den Freiberger Produktionslinien werden dann fünf Module pro Minute hergestellt. In die neue High-Tech-Fertigung werden die Erfahrungen aus anderen Modulfertigungen der SolarWorld AG weltweit einfließen. Nach aktueller Planung werden etwa 200 Beschäftigte neu hinzukommen.
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Und das einzigste AKW was wir in Sachsen haben, nämlich in Stendal wurde nie fertiggestellt.
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Beiträge: 6852
Wohnort: Ruhrstadt
Geburtstag: 1.1.1985
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Sa 12.03.11 15:53
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[Canni] hat Folgendes geschrieben |
Thavron hat Folgendes geschrieben |
Die Gefahren/Nutzen Rechnung kann garnicht schlechter sein, wenn man von der Potentiellen Gefahr ausgeht und nicht von der Gefahr die im Normalbetrieb herrscht.
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Das kannste aber auf so ziemlich alles beziehen, das Beispiel Auto fahren haste ja selbst schon genannt.
Und lassen wir es ? Nein
Fliegen , genau so eine Rechnung , was da alles passieren kann , und ? Neee , man will ja auch mal Urlaub machen .........
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Aber das kann jeder für sich doch frei entscheiden. Ich kann auch mit dem Auto fahren ohne mich in Gefahr zu bringen in dem ich entsprechend fahre. Allerdings bin ich natürlich abhängig von den anderen Verkehrsteilnehmern, weswegen man streng genommen garnicht vor die Tür gehen dürfte.
Aber es geht auch nur um das Prinzip, es sich unntöig gefährlich zu machen. Und unnötig gefährlich ist die Methode durch AKWs Strom zu erzeugen.
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Beiträge: 6852
Wohnort: Ruhrstadt
Geburtstag: 1.1.1985
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Sa 12.03.11 15:59
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Baldi_SOS hat Folgendes geschrieben |
Wenn ich aber eine Partei wählen soll, die mit der sonstigen Meinung nicht mit mir übereinstimmt, aber dafür die Atomenergie abschaffen will sehe ich das nich unbedingt als "richtig" an.
(Wobei man eh nicht sagen kann was richtig ist...)
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Natürlich muss man Prioritäten setzen. Aber man hat ja auch 2 Stimmen
Und bei mir ist nunmal der Umweltschutz und erneuerbare Energie die höchste Priorität.
Zitat: |
Das Hauptproblem ist doch, da wo man solche Anlagen die du ins Spiel bringst bauen könnte, sind meist Ackerflächen die auch sinnvoll genutzt werden wollen.
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Das stimmt doch garnicht. Es gibt genug Flächen, auf denen man problemlos passende Anlagen bauen kann. Offshore-Windkraftparks zum Beispiel. Des weiteren müssen es ja nicht vorranging Windräder sein. Solarenergie, Geothermie und Wasserenergie sind da viel sinnvollere Einrichtungen. In Schweden ist man da mit Wasserkraft sehr sehr weit. Solaranlagen könnte man problemlos auf jedes Dach schrauben. Allein damit wären schon weite Teile des Energiebedarfs gedeckt.
Dass der Osten da sehr weit ist freut mich und das begrüße ich natürlich auch!
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Beiträge: 3788
Wohnort: bei Jägermeister
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Sa 12.03.11 16:09
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Mich regt grad auf, dass die Frau mit dem Auto in die Waschanlage fährt und den Fuzzy der die Wagen vorwäscht, nicht daran hindert, die elektrisch einklappbaren Seitenspiegel von Hand! einzuklappen.
Grr. Frauen und Fuzzys an Autos, gibt nur Ärger.
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Beiträge: 1857
Geburtstag: 09.10.1980
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Sa 12.03.11 16:29
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Darum auch Handwäsche
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Beiträge: 1043
Wohnort: München
Verwarnungen: 1
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Sa 12.03.11 18:19
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was mich erfreut: baaaaaaaaaaaaaaaaayern!!
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Beiträge: 5432
Wohnort: Duisburg
Geburtstag: 04.12.1970
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Sa 12.03.11 18:29
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Beiträge: 1043
Wohnort: München
Verwarnungen: 1
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Sa 12.03.11 18:49
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inter kann kommen, jetz ham wa uns eingeschossen
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Beiträge: 957
Wohnort: Mittelfranken
Geburtstag: 02.08.1986
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Sa 12.03.11 19:17
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oder wie stuttgart alle tore bei einer mannschaft gemacht um nun nurnoch nuller zu fabrizieren^^.
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Beiträge: 5432
Wohnort: Duisburg
Geburtstag: 04.12.1970
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Sa 12.03.11 19:20
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Skyway! hat Folgendes geschrieben |
inter kann kommen, jetz ham wa uns eingeschossen
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mit so einer Einstellung verliert man !
mein Tipp: 1:2 am Dienstag wissen wir es
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Beiträge: 1043
Wohnort: München
Verwarnungen: 1
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Sa 12.03.11 19:30
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ein unentschieden zuhause reicht uns schon. aber meine nerven liegen jetz schon blank vor aufregung, ich bete um einen sieg um die party weitergehen zu lassen
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OPK.
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Beiträge: 10822
Wohnort: Quoten-Ossi
Geburtstag: 26.02.1979
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Sa 12.03.11 20:25
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Clonkey hat Folgendes geschrieben |
Natürlich geht von einem AKW immer eine gewisse Gefahr aus und Kernenergie ist sicherlich nicht die optimale Energielösung, aber die Gefahren/Nutzen-Rechnung ist nicht ganz so negativ wie es gern behauptet wird
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Wasn mit dem Abfall?
Ehe das nicht geklärt ist, braucht man da gar nicht zu diskutieren.
Und ich meine nicht verbuddeln. Das machen Katzen mit ihrer Kacke, aber die strahlt nicht.
So ein Blödsinn - und hier werden die Laufzeiten verlängert.
Hoffentlich bricht die Entscheidung der Merkel das Genick.
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Sa 12.03.11 20:48
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Clonkey hat Folgendes geschrieben |
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Natürlich geht von einem AKW immer eine gewisse Gefahr aus und Kernenergie ist sicherlich nicht die optimale Energielösung, aber die Gefahren/Nutzen-Rechnung ist nicht ganz so negativ wie es gern behauptet wird
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Im Betrieb sind AKWs relativ sicher... Das Problem und zwar bisher unlösbare Problem ist der Atommüll. Es gibt kein Sicheres Endlager, wobei der Begriff eigentlich eh falsch gewählt ist.
Der Atommüll strahlt noch wenn wir schon lange von der Erde verschwunden sind und DAS ist das Problem.
@Thavron
Windkraftanlagen sind auch nicht das Optimum, im gegenteil.
Sie stören bei auslastung massive die Radaranlagen, haben einen extrem hohen lärmpegel und von der Optik will ich gar nicht est reden. Desweiteren kann man den Produzierten Strom nicht speichern, so das man auf die Aktivität der anlagen nach verbrauch richten muß.
Der Aktuell beste Strom kommt aus Solarzellen. Allerdings nicht die die wir kennen, sondern jene die gerade im Dauerbetrieb getestet werden.
Sie sind in jeder Farbe oder auch Transparent zu bekommen, leisten deutlich mehr als bisherige Zellen und können in verbindung mit dem ebenfalls neu entwickelten Akku vorproduzieren.
Durch die Trsparenz der Zellen können sie in Fenstern verarbeitet werden und stören die Optik nicht.
So könnte jedes Haus seinen Strom selber Produzieren.
Desweiteren könnten diese in Autos mit eingebaut werden und und und.
Weiterer guter Strom könnte aus Wasserkraft kommen. Wasser hat schon immer für guten Antrieb gesorgt und mit der richtigen Dynamotechnik in verbindung mit Akkulagerung ist so ein Strom ein sehr Umweltfreundlicher.
Unsere Aktuellen Solarzellen und Winkraftanlagen sind keine guten Alternativen zum AKW. Sie bieten dafür einfach zu wenig Stromgewinn.
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Beiträge: 5432
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Sa 12.03.11 21:01
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ja plastik ist auch super, strahlt halt nicht, 1000 sende von tonnen plastik schwimmen am meer rum. und dann noch die vielen autos .......
also wenn AKW weg sind, laufen ne menge Kohlekraftwerke ( die schon fertig gebaut sind ), oder glaubt ihr das das alles mit erneuerbaren machbar ist ?
ich denke man sollte eher mal die strombörse verbieten, dafür wird inzwischen mehr produziert als für den verbrauch, aber da verdient man mehr
http://www.eex.com/de/
wird seit jahren nur für den handel produziert
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DreaF
Christoph Hörenbaum
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Sa 12.03.11 21:24
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Erneuerbare Energien (EE) werden ohne Subventionen nicht gegen die konventionellen (subvent.) Kraftwerke ankommen.
AKWs und Stein-/Braunkohle-Kraftwerke, sowie Gas/GuD-Kraftwerke werden auch noch in den nächsten Jahren den Hauptanteil des elektrischen Stroms liefern. Das entspricht im Moment ca. 75% der in DE erzeugten Energie. Die "Energiedichten (Leistung / m²)" sind einfach bei EE zu niedrig und daher nicht wirtschaftlich. (Vergleich: Kosten für 1 kWh: Kohle-Kraftwerk: ca. 5 Cent / Solaranlage: 20-25 Cent)
Wasserkraft ist technisch soweit am Maximum. Dort wo man es nutzen kann, wird es gemacht. Und in DE sehr limiert, aber in Norwegen, Schweden die Hauptstromerzeugerquellen.
Windkraft hat nu im offshore-Bereich ein gewisses Potential um größere Leistungen zu erzeugen.
Solaranlagen auf den Dach, aber natürlich Projekte wie Deserttec in der Sahara könnten langfristig den Energiebedarf decken. Solarthermie in Form von Parabolrinnen/Parabolidkraftwerken sind da stark im kommen und es gibt bereits mehere Projekte in Spanien und Californien.
Es gibt tausende Möglichkeiten durch erneubare Energien Strom zu erzeugen, jedoch nimmt man (im Moment) die Gefahr der AKWs und die ungeklärte Lagerung der Abfälle in Kauf.
Jeder der meint heute ohne AKWs leben zu können, sollte damit konfrontiert werden, ob er lieber im Dunkeln sitzen will oder gerne das 4 für seinen Strom zahlen möchte. Auch wenn e.on und Co. dadurch noch reicher werden, fehlen im Moment die wirtschaftlichen Alternativen.
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Sa 12.03.11 21:28
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Ich denke es gibt zur Atomkraft 3 Szenarien:
Szenario 1: Es wird aufgrund des Fortschrittes eine Lösung gefunden, die Atomenergie noch effizienter und umweltfreundlicher zu machen und den Restmüll praktisch auf 0 zu reduzieren. Es sind z.B. Reaktoren in der Entwicklung, die mit eben diesem "Atommüll" betrieben werden. Wer weiß, was die Menschen in 200 Jahren noch alles tolles mit dem Atommüll machen können, vielleicht vergraben wir ja gerade einen Schatz.
So könnte man Atomenergie langfristig nutzen, um den Energiehunger der Menschheit zu decken.
Szenario 2: Der Fortschritt verläuft im Sande und alle Versuche scheitern, die Atomkraft sinnvoll nutzen zu können, denn irgendwann werden die Abfallberge zu groß und die Folgen zu teuer. Ein bestehendes Zwischenlager aufzulösen kostet Milliarden. Außerdem, wenn wir das in Deutschland einfach nur verbuddeln, könnt ihr euch denken, dass in manchen Ländern die Fässer direkt in der Sonne stehen... So würde man die Atomkraft solange nutzen, bis die Folgen für zu viele Menschen zu schlimm werden und man müsste die Notbremse ziehen.
Szenario 3: Alles jetzt abschalten und ohne aktiven Reaktoren auf Szenario 1 oder 2 warten.
Die Frage ist nun, was will man nun tun... die Atomkraftbefürworter, können am Ende auch Recht haben. Nur können die Kritiker genauso gut Recht haben. Moralisch gesehen wäre es besser, wenn die Kritiker Recht haben, denn sie kritisieren, dass es bis jetzt nur Zwischenlager gibt und die nichtmal richtig sicher sind. Dazu kommen noch die Wiederaufbereitsanlagen, die auch eine ziemlich große Umweltbelastung darstellen. Für die Umwelt wäre es besser, wenn die verblendeten Optimisten Recht behalten.
Ich weiß es nicht... nur wenn man sich mal anschaut, wie es momentan passiert: Atommüll wird höchstens verbuddelt, AKWs werden solange betrieben, bis die Sicherheitsbedenken irgendwann wirklich zu groß werden oder etwas passiert...
Strom wird in großen Kraftwerken gewonnen, die Wärme wird an die Umwelt abgegeben. Wärme wird in den Häusern erzeugt.
Hätte man statt einer Ölheizung einen Dieselmotor im Keller, könnte man dort beides erzeugen. Wer AKWs bauen kann, kann doch sicherlich einen wirtschaftlich arbeitenden, wassergekühlten Motor bauen können, der beides erzeugt. Dazu noch ein Generator und fertig. Das geht übrigens, ich arbeite in einer Firma die sowas baut, wenn auch gasbetrieben. Die Effizienz liegt bei 93%. Die Vorschriften für die Einspeisung werden übrigens immer strenger, obwohl es damit noch nie Probleme gab... aber, sowas ist halt Konkurenz...
Es ist ja auch die Frage, ob man in diesem Zusammenhang auch aufs Stromsparen verweisen muss...
Es wird nicht die Lösung sein, die AKWs abzuschalten... das ganze Energiekonzept müsste überdacht werden. Es ist durchaus möglich, dass jeder seinen eigenen Strom produziert, es scheitert momentan nur noch an den Kosten.
Die Frage ist auch, was schlimmer ist, morgen kein Strom mehr (weniger Strom, alles "systemrelevante" könnte ja weiter laufen) oder ein Super-Gau im Ruhrgebiet. Unter den dezeit herrschenden Bedingungen ist ein Atomausstieg nicht möglich, würde sich die Menschheit dies jedoch vornehmen oder sollte es unausweichlich werden, dann wird man es jedoch schaffen können/müssen.
Und wer weiß, was noch alles passiert, Methan im Meer als Energieträger oder sonstwas...
Ich persönlich bin auch gegen Atomkraft, doch gefällt mir das Auftreten von Atomkraftgegnern (hier im Ort demonstrieren auch schon welche) und das kurzsichtige Denken dahinter nicht so... ein Super-Gau und die Milliarden, die EOn verdient... das sollen Argumente sein? Für so eine bedeutende Frage? Bzw geht es hier um Luxus, nämlich Strom. Den die westliche Welt im Überfluss hat, wenn man sich anschaut, was Nachts/Tagsüber alles beleuchtet ist. Ohne Markt würden die Stromkonzerne keinen Strom verkaufen, einem unmündigem Markt, der jedoch alles verbuddeln lässt und solange dafür ist, bis er selbst die Folgen spürt und solange eigentlich ja nicht dagegen hat, dem kann man das jedoch ganz gut sowas verkaufen. Und am Ende will es wieder keiner gewesen sein...
Ich schweife ab...
Mein Mitgefühl gilt den Menschen in Japan, die haben ein paar harte Jahre vor sich...
@dreaf: Das ist eine gefährliche, intelligenzvernebelnde Kombination: viel Strom billig - auf den ersten Blick (wer weiß was für Kosten noch auf uns zu kommen) - mit viel Risiko erzeugen zu können. Wofür man diesen Strom dann benutzt (bsp. Luxenburg) sieht man ja. Dann wird Strom halt teurer... Vielleicht überlegt man sich dann ja, sich selbst darum zu bemühen, Solartechnik aufs Dach zu bekommen oder die nächste Heizung in Richtung BHKW zu planen... Also diese Argumente kann ich nicht nachvollziehen, vor allem wenn man sich die Preisentwicklung von Technik anschaut...
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Sa 12.03.11 21:39
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DreaF hat Folgendes geschrieben |
Erneuerbare Energien (EE) werden ohne Subventionen nicht gegen die konventionellen (subvent.) Kraftwerke ankommen.
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AKWs werden doch auch massiv subventioniert. Oder wer zahlt die Jahrtausende dauernde Endlagerung?
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DreaF
Christoph Hörenbaum
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Beiträge: 1620
Wohnort: Hamm
Geburtstag: 14.08.1988
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Sa 12.03.11 21:47
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Jo es wird sicher noch einiges passieren und sicher sind meine Argumente auch ein wenig aus der Hand gegriffen.
Diese Enerigeproblem wird wohl nie optimal gelöst werden.
Irgendwann wird sicherlich der Punkt kommen, das die Kosten von EE und konvent. Kraftwerken gleich sind, aber bis dahin kann man nur selber seinen Strom erzeugen und sein Heim sanieren.
Szenario 4: Es gelingt der Menschheit Kraftwerke mit "Kernfusion" zu bauen.
@roadi: Jap werden sie, was die Stromkonzerne auch noch viel reicher macht
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Alle Zeiten sind MESZ (Sommerzeit)
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