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So 13.11.11 19:10 Hirnförderung durch Zocken?
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So 13.11.11 19:33
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Der letzte Satz sagt doch alles. Ausserdem ist die Frage doch auch, welches Maß ist sinnvoll? Wer zuviel spielt, der riskiert die Gresundheit. Und das Gesundheit und Geist zusammenhängen ist ja nun auch bekannt. Ausserdem sind das alles Hirnzonen, die lediglich etwas mit Entscheidungen und Reaktion zu tun haben. Intelligenz findet aber auch in vielen anderen Hirnregionen statt.
Ich finde letztendlich die Studie nichtssagend, da es mir eher logisch erscheint, dass Videospiele einen gewissen Trainingseffekt auf bestimmte Hinbereiche haben.
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So 13.11.11 20:36
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Bild, also schwachfug.
Glaube aber schon das man gewisse Dinge dadurch trainieren kann. Das man dadurch aber schlau wird wage ich zu bezweifeln.
Reaktionsfähigkeit, Hand-Augenkoordination und in unseren Fall vielleicht noch Konzentrationsfähigkeit.
Glaube aber auch das man das erlernte dann nur sehr beschränkt auf andere Sachen anwenden kann.
edit: Gab auch mal Test mit älteren Personen die jonglieren erlernen und festgestellt wurde das auch noch im hohen Alter sich das Gehirn darauf anpasst. Dadurch macht jonglieren aber auch nicht schlau.
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Mo 14.11.11 11:38
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gab vor kurzes doch die erste langzeitstudie zu dem thema. ergebnis war 1. das sie nicht aggressiv machen also nicht negativ sind und 2. das sie aber auch nicht schlauer machen also auch nich positiv sind. in spielen erlernte fähigkeiten dienen ja dazu das spielziel zu erreichen und dabei bleibts dann auch mit dem lerneffekt. bleibt also nur das argument: "wenigstens sie die kiddys so weg von der straße."
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Mo 14.11.11 14:56
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Backslash hat Folgendes geschrieben |
gab vor kurzes doch die erste langzeitstudie zu dem thema. ergebnis war 1. das sie nicht aggressiv machen also nicht negativ sind und 2. das sie aber auch nicht schlauer machen also auch nich positiv sind. in spielen erlernte fähigkeiten dienen ja dazu das spielziel zu erreichen und dabei bleibts dann auch mit dem lerneffekt. bleibt also nur das argument: "wenigstens sie die kiddys so weg von der straße."
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Ganz im Ernst:
der letzte Satz trifft es, wenn die Studie recht hat sehr treffend. Mir ist es lieber die Kiddys zocken (wenn es nicht aggressiv macht), als dass Sie rumrennen und Leute an der Ubahn verkloppen.
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Beiträge: 6841
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Mo 14.11.11 16:10
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@Michael:
Link? Quelle?
Also ich denke der Gedanke ist gar nicht so weit weg, dass sie teilweise auch "bilden". Man strengt dadurch ja Gewisse Bereiche im Gehirn an, die man wahrscheinlich irgendwo auch im Alltag gebrauchen kann.
Gutes Beispiel sind ja z.B. alte Menschen, die regelmäßig Rätsel lösen. Die sind meist immernoch sehr fit "im Kopf". Ein Spiel hat ja auch Herausforderungen wie ein Rätsel. Also warum sollen diese nicht auch was dazu steuern?
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Mo 14.11.11 16:28
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"Die Jugendlichen wiesen außerdem mehr Hirnmasse an Stellen auf, die mit Planung und Aufmerksamkeit zu tun haben."
kann ich mir gut vorstellen, dass das so ist. nur liegt die kunst vermutlich darin, dies in das richtige leben umzusetzen.
wer daheim am bildschirm im eifer des gefechts volle aufmerksamkeit besitzt kann noch lange nicht automatisch z.b. im hörsaal alles ohne probleme aufnehmen. meine meinung.
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Mo 14.11.11 17:58
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Fraglich ist nur, wie sich die Sozial-Kompetenz entwickelt, wenn die Kids nur am Rechner sitzen.
Wenn ich da so an meine WoW Vergangenheit denke, hätte ich mir gewünscht ab und zu doch mal so besonnen gewesen zu sein und paar Stunden draußen zu verbringen. :<
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Mo 14.11.11 18:05
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Ich glaube die Studie bezieht sich auf "Normalspieler".
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Mo 14.11.11 18:12
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Backslash hat Folgendes geschrieben |
Bleibt also nur das argument: "wenigstens sie die kiddys so weg von der straße."
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Was ist denn das für ein Scheissargument? Oder war das ironisch gemeint? Für ein Kind ist grade das erleben der Natur, der Umwelt besonders wichtig. Ich hab erst heute wieder neben einer älteren Dame gesessen auf der Parkbank, die meinte "Ach, und der Ältere sitzt nurnoch vorm Computer. Ich mein, ich nutze den ja auch manchmal, wenn ich ne Route brauche oder so. Aber dochnicht den ganzen Tag. Und dann spielt der da immer solche brutalen Spiele. Hach, früher war das noch schöner, da haben die Kinder draussen im Wald gespielt und sich dreckig gemacht".
Ich stimme der Frau voll zu, dass die Kinder mit / in der Natur aufwachsen sollten. Und nicht vor einer blöden Flimmerkiste.
Ausserdem lernt man vor dem PC auch keine Umgangsformen und wie man mit anderen Menschen umgeht. Da ist doch alles viel unpersönlicher, selbst wenn man chattet oder im Teamspeak rumhängt.
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Beiträge: 6841
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Mo 14.11.11 18:28
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Geb ich dir Recht Ralf, aber um diese Aspekte geht es ja nicht.
Das zuviel zocken einfach nicht gut ist, ist glaub ich unbestritten. Nur welche Auswirkungen es tatsächlich auf das Gehirn an sich hat ist hier die Frage.
Schwierig bei dem Thema Ontopic zu bleiben, ich weiß!
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Mo 14.11.11 18:30
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TSF.Thavron hat Folgendes geschrieben |
Ausserdem lernt man vor dem PC auch keine Umgangsformen und wie man mit anderen Menschen umgeht. Da ist doch alles viel unpersönlicher, selbst wenn man chattet oder im Teamspeak rumhängt.
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ganz genau! als jugendlicher casual-gamer hat man auch keine "realen" freunde, geht nicht zur schule und kann sich dem leben voll und ganz entziehen. da ist das lernen vom umgang mit anderen menschen nur auf den computer reduziert!
das was backslash wahrscheinlich meinte ist der punkt, dass die jugendlichen dadurch wenigstens eine beschäftigung haben und sich nicht an irgendwelchen spielplätzen mit alkopops und zigaretten zudröhnen und andere scheisse bauen.
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Mo 14.11.11 18:42
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Skyway! hat Folgendes geschrieben |
TSF.Thavron hat Folgendes geschrieben |
Ausserdem lernt man vor dem PC auch keine Umgangsformen und wie man mit anderen Menschen umgeht. Da ist doch alles viel unpersönlicher, selbst wenn man chattet oder im Teamspeak rumhängt.
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ganz genau! als jugendlicher casual-gamer hat man auch keine "realen" freunde, geht nicht zur schule und kann sich dem leben voll und ganz entziehen. da ist das lernen vom umgang mit anderen menschen nur auf den computer reduziert!
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Hab ich mit dem von dir zitierten Statement behauptet, dass alle "jugendlichen casual gamer" kein "real life" mehr haben? Les meinen Beitrag nochmal genau und du kennst die Antwort.
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Mo 14.11.11 19:30
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nein, aber du prangerst an, dass man am pc nicht lernt, wie man mit anderen menschen umgeht, was man aber super in der schule und mit freunden tut. von daher deine aussage zwar nicht falsch, aber als argument im kontext völlig irrelevant
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Fr 18.11.11 2:26
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Der positive Einfluss (von Blockout) auf die Raumvorstellung Jugendlicher (10- bis 14-Jähriger) konnte 1993 im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie nachgewiesen werden. (NOSS, 1994)
Heute ist das aber eh Wurst, da ist eine nicht fotorealistische Grafik uncool und langweilig.
Hand-Auge Koordination ist perfekt - solange sie Maus und Monitor beinhaltet! Es gibt tatsächlich Jugendliche, die sich an einer glatten Steigung ungebremst aufs Maul legen, weil sie nicht gelernt haben sich mit den Armen zu schützen!
Und zu dem Beispiel mit der alten Frau..: Klar haben wir früher im Wald gespielt (ich zähle mich zu den Kindern die sie meinte^^), aber wenn du da jemandem weh getan hast, fing der an zu heulen und das Spiel war zuende! Und du wußtest..: Aha, das war jetzt zuviel...
Oder du hast selber ein blaues Auge gehabt, oder ne Schramme am Kopf!
Wenn du das Gleiche von klein auf nur virtuell machst passiert ja nichts!
Du tötest, verwundest, zerschredderst, zerquetscht, überfährst und verbrennst Gegner und die haben danach noch 60% Gesundheit - trinken dann nen Heiltrank oder nehmen ein Medipack und sind wieder fit...
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Fr 18.11.11 9:43
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ExtraHerb hat Folgendes geschrieben |
die haben danach noch 60% Gesundheit - trinken dann nen Heiltrank oder nehmen ein Medipack und sind wieder fit...
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LoL n00b, G0d m0d€ ... kkthxbye !!!11einself
Ich glaube es ist schwer zu sagen wie das gesunde Mittelmaß sein soll.
Es gibt Kinder/Jugendliche die finden PCs super und andere die lieber mit Holzspielzeug spielen.
Die "zocker" Kids können irgendwann nicht mit Werkzeug umgehen und die Holz Kids nicht mit PCs.
Die perfekte Mischung wirst du Schluss endlich meistens nicht von selbst eintrichtern, sondern durch einen guten elterlichen Rat, "Kind geh doch mal rauß spielen mit deinen Freunden".
So war es zumindestens bei mir
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Fr 18.11.11 16:19
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Den pädagogischen Wert auszublenden scheint eine Unmöglichkeit zu sein.
Ob wir dadurch Rückschlüsse auf die o.g. These ziehen können?
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Fr 02.03.12 12:41
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Irgendwie driftet ihr alle vom Thema. Geht es jetzt allgemein um Computerspiele und ihre Effekte oder um das Spielen überhaupt? Also ich dekne ja schon, dass es gewisse Spiele gibt, die Hirnfunktionen verbessern. Allein schon Logikspiele haben ja auf Dauer eine positive Wirkung.
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Beiträge: 6852
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Fr 02.03.12 12:57
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Bei den Logikspielen geht es aber oft einfach nur darum, dass man eben diese Spiele lernt und übt. Und dann kann man halt dieses Logikspiel sehr gut. Aber ob man dann andere Logikspiele deswegen besser kann ist doch garnicht gesagt?! Und ob es die allgemeine Leistungsteigerung des Hirns bewirkt hat auch noch keiner wirklich beweisen können. Wie auch?
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OPK.
.................
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Fr 02.03.12 14:42
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Maultierbürste sollte mehr zocken und weniger posten @ Hirnförderung.
Werbung wird gelöscht sobald ich nen PC finde.
Flo: Threadverschieben per Andro/OperaMobile funzt net !!
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Fr 02.03.12 15:55
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Wie Lernt man... durch übung
Insofern werden PC Kids in verschiedenen bereichen sicherlich vorteile gegenüber den Kids haben, welche nicht vor dem PC hocken. Es kommt hierbei aber in erster Linie auf die Art der Spiele an, wie ich Denke.
Zwei Sachen sind dabei aber eben ( wie hier auch schon oft gelesen ) zu Beachten. PC allein reicht natürlich nicht und ist zudem ungesund. Die Richtige mischung ist wie in so vielen anderen Bereichen das maß der Dinge.
Zudem darf man nicht unterschätzen welchen Wert die Erfahrung dabei hat und die Soziale Kompetenz.
Beides sind in der Realen Welt wichtige Faktoren um in unserer Welt nach vorne zu kommen.
Ergo würd ich Sagen... Ein PC Spiel aller Anno, X3 oder ähnlichem kram kann dir Grundwissen über vorgänge in Sachen vermitteln mit denen Kids im Alltag nichts zu tun bekommen würden. Das wars aber auch schon.
Koordination kann sicherlich auch gefördert werden.
Logisches Denken sicherlich ebenfalls.
Es gibt allerdings nichts was nicht auch ohne PC genauso erlernt werden könnte.
Heutzutage macht man das am PC was Leute meines Alters früher auf Brettspielen oder im Park/Wald gemacht haben.
Nur die Kids für den PC zu begeistern ist sicherlich einfacher, als die Kids für ein Brettspiel zu begeistern
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