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Fr 30.01.04 12:46
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hoellsen,
in einer perfekten welt wäre alles so, wie du es hier immer wieder beschrieben hast. aber wir sprechen immernoch von einem spiel.
gut, es ist eine ziemlich konsequente simulation, hat aber immensen erfolg durch die positive berichterstattung. das hat dazu geführt, dass nicht nur die echten hardcore-racer (also die leute mir gefühl im fuss und der richtigen Denke) LFS zocken, sondern eben auch leute, die immer dachten, need for speed sei das echte leben. da gibt es einige (klar gilt das nicht für alle), die bisher garnicht wussten, dass rennwagen im computer sogar mit bremse programmiert werden - weil sie die ja bisher nie brauchten.
und deswegen - ich habs weiter oben ja schon ähnlich angemerkt - glaube ich immernoch, dass ein schadensmodell zu einer "selbstregulierung" auch auf den public servern führen wird. ganz viele leute werden schlicht den spass und die geduld verlieren. wer 10 mal pro abend seinen wagen in T1 auf DINA5-format faltet wird entweder lernen, den spiegel und die bremse zu benutzen, oder gekickt, oder wird sagen "scheißspiel, ich zock wieder shooter".
vielleicht bin ich da auch einfach zu naiv - aber hoffen darf man doch, oder ?!
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Beiträge: 1799
Wohnort: Hamburg
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Fr 30.01.04 13:42
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ich denke schadensmodell, sowie reifenverschleiss werden optional für server sein. so können die crasher und die richtigen racer sich auf die verschieden konfigurierten server aufteilen.
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Beiträge: 3040
Geburtstag: 01.04.1984
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Fr 30.01.04 17:25
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| headnut hat Folgendes geschrieben |
hoellsen,
in einer perfekten welt wäre alles so, wie du es hier immer wieder beschrieben hast. aber wir sprechen immernoch von einem spiel.
gut, es ist eine ziemlich konsequente simulation, hat aber immensen erfolg durch die positive berichterstattung. das hat dazu geführt, dass nicht nur die echten hardcore-racer (also die leute mir gefühl im fuss und der richtigen Denke) LFS zocken, sondern eben auch leute, die immer dachten, need for speed sei das echte leben. da gibt es einige (klar gilt das nicht für alle), die bisher garnicht wussten, dass rennwagen im computer sogar mit bremse programmiert werden - weil sie die ja bisher nie brauchten.
und deswegen - ich habs weiter oben ja schon ähnlich angemerkt - glaube ich immernoch, dass ein schadensmodell zu einer "selbstregulierung" auch auf den public servern führen wird. ganz viele leute werden schlicht den spass und die geduld verlieren. wer 10 mal pro abend seinen wagen in T1 auf DINA5-format faltet wird entweder lernen, den spiegel und die bremse zu benutzen, oder gekickt, oder wird sagen "scheißspiel, ich zock wieder shooter".
vielleicht bin ich da auch einfach zu naiv - aber hoffen darf man doch, oder ?!
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Respekt headnut, du hast ein sehr ausgeprägtes rhetorisches Feingefühl 
Ich kánn mich deiner Meinung nur anschließen, weil genau so wird das aussehen 
Ich glaube nicht, dass die Entwickler das Schadensmodell in der oberern Häflte ihrer (900kb großen *g*) TODO-Liste haben, weil es nicht sensationell viel zu einem besseren Gameplay beiträgt, sondern "nur" zu mehr Realismus.
Die werden schon wissen, was sie tun, denn was sie bis jetzt gemacht haben, kann man nicht anfechten 
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Geburtstag: 25.4.1978
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Sa 31.01.04 10:05
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| Zitat: | |
weil es nicht sensationell viel zu einem besseren Gameplay beiträgt,
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Müssen wir nun wieder von vorne beginnen? Nuja...eigentlich sinnlos, mit nem Arcade (Tastatur) Fahrer.
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Beiträge: 3040
Geburtstag: 01.04.1984
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Sa 31.01.04 21:48
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Ich glaub es hat wohl keinen Sinn, gegen eine Wand zu reden.
Oder liegt es daran, dass du weder die Bedeutung das Wortes Gameplay, Arcade, noch von Simulation verstehst?
Das Wort Arcade beispielsweiße befasst sich AUSSCHLIEßLICH mit der Komplexität eines Spiels (zB der Physik). Das Wort stammt ja bekanntlich von den berühmten Arcade-Spiele"Konsolen" aus Spielehallen etc.
Diese sollten auch für Gelegenheitsspieler/Kinder interessant und erfolgsversprechend sein, und daher waren sie einfach zu bedienen, d.h. nach wenigen Spielminuten stellte sich ein Erfolgserlebnis ein, was zum Wieterspielen anregte (= mehr Kohle ausgeben).
Und LFS wird duch die Bedienung mit kb mit Sicherheit nicht weniger komplex als mit wheel, die Physik bleibt identisch, nur die Eingabe erfordert einen völlig anderen Skill. Beim FXO zB muss man fühlen, wie die Lenkung in der nächsten Hundertstel auf den Lenkimpuls reagiert, daher haben nur eine Handvoll der vielen Hundert kber Kontroller über den FXO.
Beim MRT siehts halt anders aus - der ist viel einfacher mit kb zu fahren, als mit wheel, weil das menschliche Hirn schlicht und ergreifend zu lahm ist.
Die Art der Eingabe muss auch nicht zwangsläufig Einfluss haben auf das Gameplay eines Spiels.
Die Entwickler machen sich Gedanken, was dem Gameplay von LFS zugute kommt, und was nicht.
Das Schadensmodell (Karosserieverformung etc.) wird frühestens in S3 kommen - nur Reifenverschleiß und Benzinverbrauch/Pitstops (so ist es jedenfalls geplant) in S2 - und trägt nicht sonderlich zu einer VERBESSERUNG des gameplays bei. Es mag zwar realistischer sein, und ganz neue Möglichkeiten eröffnen, aber tatsächlich wird es, wenn man es nicht deaktivieren kann, nicht nur neue Racer abschrecken (die dann wieder NFSU zocken), sondern auch S1 Racern, die vielleicht nicht soo viel Kontrolle haben, und ab und zu an eine Wand ecken, den Spaß verderben. Wer geht schon gerne nach T1 in den Spec, weil seine Karre im Arsch ist?!
Und das Zeil der Entwickler kann nicht nur sein, ein möglichst realistisches Speil zu produzieren, sondern es muss sich auch verkaufen, und das tut es nicht, wenn nur jeder Tausendste nach 30 Versuchen eine Runde ohne Totalschaden vollendet hat...
Auf der anderen Seite heißt das aber auch NICHT, dass LFS sich an NFS orientiert, was ja, wie man sieht, auf die breite (dumme) Masse ausgelegt ist.
Mehr heißt halt nicht unbedingt besser - sowohl bezogen auf der Grad des Realismus, als auch auf die Anzahl der Käufer
Mein Vorschlag:
Wenn du kber nicht magst, ok, dann kannst du ja Häkeln gehen, das ist mit Sicherheit realistischer als LFS, weil es real ist!
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Sa 31.01.04 22:48
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Ach, herrlich, wie man da immer wieder solche Ergüsse provozieren kann.
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