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Mo 20.06.05 10:40
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Die F1 ist kein Kaffeekränzchen.
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Deshalb fahr ich da auch nich, pff
Für die Zuschauer war es jedenfalls nen Schlag ins Gesicht !
Wobei die sich bei Michelin bedanken dürfen ! Bin mal auf Magny Cours gespannt
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Mo 20.06.05 10:41
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NAja, ich finde die Entscheidung der Michelin Temas vollkommen ok. Michelin hat die Reifen für Indianapolis und BArcelona in Europa getestet und gesagt, dass die BArcelona Reifen besser sind, aber es durchaus sein kann, dass das gleiche passiert.
Wenn es um Menschenleben geht sollte man nicht unnötig ein zu großes Risiko eingehen.
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Mo 20.06.05 10:50
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also eines war geil...das kommentatoren-duo prüller & lauda....
lauda: "he, heinz, hast du gegähnt?"
[keine antwort]
lauda: "hallo? heinz?"
[keine antwort]
einfach nur herrlich
ich sag nur F1 der anderen art. und im grunde darf sich niemand aufregen und es dürfte keine klagen geben.
es wurde ordnungsmäßig getsartet, alle teams haben beim rennen teilgenommen, aber aufgegeben...na und?
wo wollen die leute bei solchen fakten klagen ansetzen?
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Mo 20.06.05 10:57
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Sie hätten ja für die Michelin Teams ne Schikane bauen können... ein wenig abseits der Idealline natürlich, damit die Bridgestone Teams in Ruhe ihr Rennen hätten fahren können..
Aber im Ernst: Die FIA hat den Michelin Teams drei Alternativen geboten, die m.E. alleine aus taktischen Gründen alle abgelehnt wurden. Jetzt Ferrari den schwarzen Peter zuschieben zu wollen ist eine riesige Sauerei.. Man kann nur hoffen, daß diese Spielchen von den Fans richtig erkannt werden.
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Mo 20.06.05 10:57
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Sicher ist die Entscheidung der Teams, die Fahrer
nicht mit diesen Reifen
auf die Strecke zu schicken, richtig.
Und die Kommentare von McLaren und Benetton waren schon klar.
"Wir wollten fahren, aber Ferrari nicht"
.
Warum sind sie nicht alle 5 Runden an die Box gefahren ?
Warum sind sie nicht einfach langsamer gefahren ?
Warum haben sie nicht andere Reifen aufgezogen ?
Weil alles dazu geführt hätte: "Ehrenhafter" Sieg für Ferrari.
Also wie kommt man aus der Sache raus. Man sagt einfach man habe alles versucht, aber die anderen wollten nicht die Strecke umbauen und jetzt sind die Schuld an dem Mist. Also steht man noch als unschuldiger da der betrogen wurde.
Für mich ein klares Armutszeugnis für die Teams die nicht angetreten sind. Es lässt jegliche Art von Sportsgeist vermissen und zeigt wieder einmal dass manche F1 Bosse wirklich der Meinung sind
sie fahren und wir dürfen zuschauen. Und nicht sie dürfen fahren weil wir zuschauen
.
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Mo 20.06.05 11:08
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Mo 20.06.05 11:08
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Ich glaube, selbst wenn Ferrari zugestimmt hätte, hätte die FIA die schikane nicht gebaut.
Sie können es sich doch nicht erlauben, solch einen Präzedenzfall zu schaffen.
Nächstes mal merkt Ferrari in Spa, dass sie in Eau Rouge massig Zeit verlieren. Also sagen sie Bridgestone, sagt doch mal bitte, die Reifen halten nicht so lange, baut bitte ne schikane in eau rouge.
Ob die reifen wirklich nicht so lange halten oder ob das nur taktisch ist, kann ja keiner nachprüfen.
Soll es jedes mal solche spielchen geben, wenn einem team die streckenconfig nicht passt?
Sicher war das hier ein extremfall, aber wenn man sich einmal darauf einlässt, wird es schwer, irgendwo ne granze zu ziehen.
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Mo 20.06.05 11:26
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Mo 20.06.05 11:28
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cr4zy!C3 die sind alle geil ^^
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Mo 20.06.05 11:32
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Hab ich ja gestern geschrieben :P
Der Niki Lauder war angeblich sternhagel voll ^^
lg tridh
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Mo 20.06.05 12:02
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lauda war sicher nicht voll, dem war fad...
er hat ja dann nach dem rennen auch noch in RTL gesprochen...live!
also mir kam net vor, dass er sich ein paar gläschen gegönnt hat...
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Mo 20.06.05 12:05
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seine stimme hat sich eher so angehört, als ob er den tag vorher einen gebechert hat.
Vielleicht hat er auch schon paar tabletten für die OP bekommen
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Mo 20.06.05 12:09
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Hehe, also ich fand Jens Lehmanns Stimme nach dem Spiel gegen Tunesien viel geiler :P
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Mo 20.06.05 12:12
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Ganz ehrlich ich fand das Rennen gestern geil! :P
Die Nebenwirkungen der Sache war sogar das der Streckensprecher Ferrari die Schuld in die Schuhe geschoben hatte, M Schumacher und R Barrichello verliessen die Rennstrecke unter einen massigen Polizeischutz. Auch flogen Bierdosen und Flaschen die dann die eigentlich Unschuldigen Teams sogar noch gefährdeten.
Der Besitzer des Indianapolis Speedway hat die Adressen von FIA, F1 Management und Bernie Eccelstone veröffentlicht, witzige Idee
Richtig Geil an der Sache, während n24 und N-TV fast stündlich von der schmach der Formel 1 berichteten war auf CNN zu lesen das Trulli die erste Toyota Pole erfahren hat (wirklich schnell die Amis)
Was die ganze Sache angeht. Also es gab genau 2x Probleme mit den Reifen. Gut das mag ein Risiko sein, allerdings gab es seitens Michelin hier ein Verbot für den Start, kurioser Weise haben die McLaren Chefs die Reifenprobleme am Vortag noch dementiert.
Meine vielleicht etwas Bizzare Meinung dazu ist, die Formel 1 hat sich gestern als Verein von Weicheiern präsentiert, mit überbezahlten Fahrern, die da eigentlich nur noch Ringel-Pietz mit Anfassen spielen. In der IRL und anderen Serien würde es einen solchen Zirkus nie geben, auch in der Formel 1 der 80iger wäre soetwas nicht passiert. IndyCars erreichen über 400km/h, dort käme keiner auf die Idee dem ganzen Einhalt zu gebieten, zumindest nicht in dem Maße wie in der F1. Warum werden heutige Weltmeister nicht mehr wie Helden gefeiert - richtig, weil sie nichts riskieren und keiner mehr wirklich eine Gefahr, die sicherlich noch existiert, sieht. Der letzte Tote der IRL ist gerade mal ein Jahr her, sicherlich wünsche ich keinem das er sich dort zu Tode fährt. Aber bisher begründete man die abartigen Gehälter immer mit dem Risiko was die Piloten eingehen, davon war gestern nicht viel zu sehen.
That's no gentleman racing anymore!
Achja der letzte F1 GP in den USA, wahrscheinlich für die nächsten 50 Jahre!
Schikane - Regelwiedrig, die Teams kennen die Regeln. Ich finde es richtig das die FIA hier nicht einen Fall für ein weiteres Politikum geschaffen hat.
Barcelona Reifen - nunja, eigentlich waren für die meisten auch die Indy Reifen in Ordnung! Freitag konnten komischerweise auch mehr als 10 Runden ohne Probleme gefahren werden, warum das den?
Warum sollte man Bridgestone Teams hier bestrafen? Hallo gehts noch, Michelin macht Fehler und Bridgestone Teams sollen dafür bluten? Das wäre ja wohl noch lächerlicher!
Ferraris unbeliebtheit! Nikki Lauda hat das gestern erklärt, es gibt ein neues Gremium dem u.a. Ferrari und einige kleinere Teams angehören, diese beschäftigt sich mit der Reorganisation der F1 2007/2008 - McLaren, Williams gehören diesem Gremium nicht an, so dass es in der F1 2 politische Lager gibt, die sich immer und überall bekämpfen. Ferrari sticht bei den Kämpfen hervor weil es das einizige Top-Team in diesem Gremium ist.
Und nochwas auch Norbert Haug sollte man bei Interviews mit Vorsicht genießen, den auch er ist Teil diese mittlerweile sehr politischen Machtkampfes in der Formel 1. Zur Errinnerung McLaren, Williams, Renault haben schonmal laut über eine eigene F1 ab 2007 nachgedacht!
so genug getippselt!
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Mo 20.06.05 12:42
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^^^^ geil dargestellt
ich denke auch, dass das gehalt diverse risiken abdeckt...
ich meine, die bekommen im monat ca. 150.000 Euro bezahlt....
in worten: hundertfünfzigtausend euro
ich meine...das verdient ein normlsterblicher in 8 jahren...
hallo?????
den tod wünscht man niemanden, dass ist klar, aber ein witz war das gestern schon...
und dass die anderen teams nicht zugegeben haben, das sie auch probleme hatte, war entweder taktik, damit man ihre schwächen nicht kennt, oder man hatte wirklich keine probleme...
naja, ferrari bzw. die anderen bridgestone teams haben einmal genau KEINE schuld....
alles in allem war das gestern ne peinlich vorstellung, und das nochdazu in den USA...lol
ab gheute wird in den staaten die F1 belächelt, was wetten!
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Mo 20.06.05 12:59
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es geht ja nicht darum, was die faher für risiken eingehen würden, denn michelin hat es den teams verboten und die teamchefs haben die fahrer reingeholt.
hätte man die fahrer entscheiden lassen, wären vieleicht einige gefahren.
man kann aber auch die schuld nicht allein auf die michelin-teams schieben.
es gab ein massives problem, für das man eigentlich eine für alle akzeptable lösung finden sollte.
als ein andermal bridgestone die falschen regenreifen dabeihatte und das wasser auf der piste stand, da fuhr man mit dem pacecar die ersten runden damit die strecke etwas trockener wurde und alle die selben chancen hatten.
in diesem fall hätte eine schikane dafür gesorgt, dass chancengleichheit herrscht und ein richtiges rennen stattfinden kann.
wenn die michelinteams alle 10 runden in die box fahren, dann kommt dabei auch kein rennen heraus.
michelin mag den fehler gemacht haben (wobei der belag wohl auch ne rolle spielt), aber wenn 7 teams davon betroffen sind dann hat man ein außerordentliches problem, das eine außerordentliche lösung erfordert.
der rückzieher der michelin-teams war die einzig vernünftige entscheidung, ein rennen konnten die unter diesen umständen nicht fahren.
man muss auch bedenken, dass michelin dieses verbot nicht durchsetzt weil es ein kleines problem gibt. der imageschaden dabei ist so enorm, dass man ein kleineres problem lieber verdeckt und einen unfall in kauf nimmt. hier aber muss das problem sehr schwerwiegend gewesen sein, denn sonst hätte man diesen imageschaden nicht in kauf genommen.
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Mo 20.06.05 13:00
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Jup Alex, bis auf eine Sache, in der ich Dir Widersprechen muss:
Ein Grossteil der Fahrer (ok, bis auf half schumacher und so weicheier) wollte fahren (monty, raikkönen, coulthard). Kimi war wohl total sauer, dass er nich fahren konnte z.B....
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Mo 20.06.05 13:10
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Alexander Fischbock hat Folgendes geschrieben |
Schikane - Regelwiedrig, die Teams kennen die Regeln. Ich finde es richtig das die FIA hier nicht einen Fall für ein weiteres Politikum geschaffen hat.
Barcelona Reifen - nunja, eigentlich waren für die meisten auch die Indy Reifen in Ordnung! Freitag konnten komischerweise auch mehr als 10 Runden ohne Probleme gefahren werden, warum das den?
Warum sollte man Bridgestone Teams hier bestrafen? Hallo gehts noch, Michelin macht Fehler und Bridgestone Teams sollen dafür bluten? Das wäre ja wohl noch lächerlicher!
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wären die neu eingeflogenen reifen nicht auch regelwidrig?
ist es nicht mittlerweile auch regelwidrig de reifen während des rennens zu wechseln?
all das waren aber auch vorschläge...
darüberhinaus:
Zitat: |
Race Director Charlie Whiting, Ross Brawn’s drinking buddy released a letter that he got from Michelin with some smart answers as to why they couldn’t use different tyres on Sunday.
But he’s changed the rules for Bridgestone prior to a race so we’ve been here before. It's surprising nobody’s questioned why Whiting changed the tyre rules at the beginning of the 2003 Brazilian GP.
Back in 2003 you were only allowed to take one wet tyre to races, so you had to make your mind up before the event. Bridgestone arrived at Interlagos with their legendary intermediate tyre that was quite good in wet and mixed conditions. Michelin had a full wet that could run in more rain.
When the heavens opened before the race, Whiting delayed the start because the Bridgestone runners wouldn’t have been able to make it round safely. It was clearly Bridgestone’s fault for not bringing a full wet tyre, but as the argument has gone this weekend – they knew the situation…
After delaying the start the field was then sent round Interlagos behind the Safety Car until enough water was taken off the circuit. Had they released the field when it was suitable for the Michelins on full wets, then Fisichella would never have won the race in his Jordan and Kimi Raikkonen may well have got the win.
Nobody complained because it was a safety issue. Fast forward two years and Whiting is not prepared to compromise in another safety situation. This interpretation of the rules when it suits them makes F1 fans deeply suspicius - it's like there was an agenda here from the FIA
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es war nuneinmal ein besonderes problem, das eine besondere lösung erfordert.
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Beiträge: 3030
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Geburtstag: 05.03.1979
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Mo 20.06.05 13:13
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dass die fahrer fahren wollen ist eh klar...
noch dazu, weil sie den abstand zu schumi noch größer machen konnten.
und bei dem glück, dass michael immer hatte, wird er heuer auch wieder weltmeister, genau wegen diesem einen rennen.
so wie schumi damals weltmeister wurde, weil er am A1 ring von rubens vorbei gelassen wurde...(damals hatte glaub ich kimi ne große chance gehabt...).
naja, mal abwarten was apssiert.
klar, das problem musste gravierent sein (zumindest läßt es sich darauf schließen).
ich bin auch der meinung, dass die FIA bzw. die teams bei so einer situation ne ausnahmen hätte machen sollen, aber regeln sind nun mal regeln...
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Mo 20.06.05 13:17
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Naja, damals konnte man sich halt auf einen Kompromiss einigen. Dieses Mal nicht. So sehe ich das.
Eine Schikane einzubauen und das Rennen ohne Wertung durchzuführen ist schon deutlich weitgehender als das Rennen etwas zu verschieben. Ich bin mir sehr sicher, falls man das Problem durch Verschiebung des Rennens um 1 oder 2 Stunden nach hinten hätte lösen können, so wäre dies kein Problem gewesen.
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Beiträge: 1189
Wohnort: Düsseldorf
Geburtstag: 25.4.1978
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Mo 20.06.05 13:44
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Zitat: |
so wie schumi damals weltmeister wurde, weil er am A1 ring von rubens vorbei gelassen wurde...(damals hatte glaub ich kimi ne große chance gehabt...).
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Legendenalarm. Er wurde 2001, 2002 vorbeigelassen. In diesen beiden Jahren hat er den Titel 4 bzw. 6 Rennen vor Schluss gewonnen. Wohl kaum nur wegen der geschenkten Punkte (btw. wurde letztes Wochenende das gleiche von McLaren praktiziert, nur haben die es verschleiert in der Boxen"strategie", weil McLaren laut Haug "ehrliche Sportler" sind).
2003 gewann MS in Österreich trotz kurzen Brandes aus eigener Kraft, das war aber die Saison, in der er mit nur 2 Punkten Vorsprung Meister wurde.
Zitat: |
Der Besitzer des Indianapolis Speedway hat die Adressen von FIA, F1 Management und Bernie Eccelstone veröffentlicht, witzige Idee
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Bei einer Privatadresse (Ecclestone) ist es eine Frechheit und könnte sogar zu juristischen Konsequenzen führen. Bei FIA und FOM ist das nichts dolles, denn die Adressen stehen in jedem Handelsregister und auch auf der Website der Organisationen.
Zitat: |
IndyCars erreichen über 400km/h, dort käme keiner auf die Idee dem ganzen Einhalt zu gebieten, zumindest nicht in dem Maße wie in der F1. Warum werden heutige Weltmeister nicht mehr wie Helden gefeiert - richtig, weil sie nichts riskieren und keiner mehr wirklich eine Gefahr, die sicherlich noch existiert, sieht. Der letzte Tote der IRL ist gerade mal ein Jahr her, sicherlich wünsche ich keinem das er sich dort zu Tode fährt. Aber bisher begründete man die abartigen Gehälter immer mit dem Risiko was die Piloten eingehen, davon war gestern nicht viel zu sehen.
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Die IRL hat Einheitsreifen, da gibt es ein solches Problem wie gestern nicht. In der Champcar wurde 2002 oder 2003 ein Rennen wegen Regens abgesagt (Surfer's Paradise), auch nen Reifenproblem (weit interpretiert, also gibt es durchaus Situationen, in denen die achso tollen Rennserien auch Rennen absagen.
Die Leute bekommen so viel Geld, weil der Markt es hergibt. Risiko wäre schon mit viel weniger abgesichert, ist schon lange kein taugliches Argument mehr.
Aber wie man hier sieht, zieht es ja sehr gut. Denn der durchschnittliche Fan glaubt ja eh alles, was in diversen Massenmedien steht/gesagt wird und verdreht dann noch Fakten.
Schade, hätte hier eigentlich anderes erwartet.
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Mo 20.06.05 14:09
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Was wäre denn gewesen wenn sie mit Schikane gefahren wären und es hätte sich trotzdem ein Michelinreifen, was ja duchaus des öfteren passiert, z.B. am Ende der Start - und Zielgeraden in seine Bestandteile aufgelöst hätte.
Ich bin immernoch der Meinung das der lächerliche Vorschlag von den Teams/Michelin mit der Schikane eiskalt berechnet war mit dem Hintergedanken das Rennen wird danach eh annuliert weil es nicht regelkonform gewesen wäre. Somit null Punkte für alle und an dem Abstand zu Ferrari würde sich nichts ändern.
Die Teamchefs behaupten alle sie hätten alles mögliche getan um das Rennen doch noch mitzufahren - na klar "alles Mögliche" was in Ihrem Interesse ist.
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Mo 20.06.05 14:18
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Mahlzeit.....
@patrick k.
In Brasilien 2003 hat es zeitweise derart stark geregnet, dass die Fahrer in Kurven so massives Aquaplaning hatten, dass sie einfach geradeaus in die Streckenbegrenzung geschossen sind.....sowohl Michelin als auch Bridgestone bereifte Fahrzeuge.
Da das Wasser vor dem Start in Bächen über die Strecke lief war es fast zwingend erforderlich hinter dem Safety Car zu starten und dies wurde von ALLEN TEAMS befürwortet. Das hat nichts mir einem Gefallen Charlie Whitings für Ferrari zu tun sondern ist so entsprechend den Regeln zulässig.
Hätte die FIA jetzt das Feld vor der Kurve immer hinter dem Safety Car einfangen und dann nach der Kurve wieder freigeben sollen? Zwischen Brasilien '03 und Indianapolis '05 sind keine sinnvollen Parallelen zu ziehen!
Halbwahrheiten werden nicht dadurch zu Wahrheiten, dass man sie zitiert
CU, Sebastian
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Geburtstag: 05.03.1979
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Mo 20.06.05 14:38
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also ich bin ja wirklich kein fan von diesem unsymphatischen team wie ferrari, aber die können genau nix für die peinlichkeit bei diesem GP.
wieso wird immer auf den teams herumgehackt?
michelin haben wir diese shice zu verdanken, niemandem sonst....
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Mo 20.06.05 14:46
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