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Beiträge: 2605
Wohnort: Schweiz - Mittelland
Geburtstag: 05.06.1975
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Mi 22.11.06 14:24 unterdimensionierte bremsen?? Hier die Lösung!
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Beiträge: 2148
Wohnort: Berlin
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Mi 22.11.06 14:59
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mehr als blockieren kann ein rad doch eh nicht
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Beiträge: 3525
Wohnort: Habich
Geburtstag: hatich
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Mi 22.11.06 15:01
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Ach du Scheiße...
Frage mich da nur, ob die Scheibe genug Kühlung kriegt?!
Sodenn...
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Beiträge: 3525
Wohnort: Habich
Geburtstag: hatich
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Mi 22.11.06 15:10
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Nils 'n1lyn' N. hat Folgendes geschrieben |
mehr als blockieren kann ein rad doch eh nicht
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Falsch! Zwischen "Rollen" und "Blockieren" liegt (effektive) Verzögerung!
Beispiel aus dem "rl":
Beim Rush (Super Seven) wurden vorne serienmäßig Ford Taunus Bremsen verwendet- die bei einem Fahrzeuggewicht von ca. 650 kg ja locker reichen müssten..
Die konnte man auch recht einfach blockieren!
Aber richtig verzögern (!) konnte ich den Wagen erst mit einer 4-Kolben Bremse (Wilwood).
Ein Stock in den Fahrradspeichen macht auch noch keinen kurzen Bremsweg!
Sodenn...
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Beiträge: 8676
Wohnort: Berlin
Geburtstag: 02.05.1986
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Mi 22.11.06 15:17
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Verstehe ich auch nicht ganz! Der angesprochene Stock entspräche doch der 4-Kolben-Bremsanlage oder nicht?
Wenn das Rad mit der einfachen Bremse schon blockiert, was will dann die größere Anlage noch besser machen, außer eventuell einen bessere Dosierbarkeit zu bieten?
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Beiträge: 3525
Wohnort: Habich
Geburtstag: hatich
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Mi 22.11.06 15:23
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...kommt halt auf die Geschwindigkeit an!
Sodenn...
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Beiträge: 4856
Wohnort: Freiburg
Geburtstag: 26.04.1985
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Mi 22.11.06 15:56
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Dann hat die alte Bremsanlage aber eben nicht bei allen Geschwindigkeiten sofort blockiert. Ansonsten dürfte es außer bei der Dosierbarkeit wirklich keine Unterschiede im Bremsweg geben - blockiert ist blockiert.
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Beiträge: 5912
Geburtstag: älter+als+Du.
Gesperrt
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Mi 22.11.06 16:21
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n!majestic hat Folgendes geschrieben |
Verstehe ich auch nicht ganz! Der angesprochene Stock entspräche doch der 4-Kolben-Bremsanlage oder nicht?
Wenn das Rad mit der einfachen Bremse schon blockiert, was will dann die größere Anlage noch besser machen, außer eventuell einen bessere Dosierbarkeit zu bieten?
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Eben die bessere Dosierbarkeit nehme ich an.
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Beiträge: 2966
Wohnort: Saulheim
Geburtstag: 09.07.1966
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Mi 22.11.06 18:49
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Beiträge: 3525
Wohnort: Habich
Geburtstag: hatich
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Mi 22.11.06 19:38
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Ohjeee.. da hab ich aber was angestoßen..
Es ist wie mit vielen anderen Themen:
Man könnte hier wieder eine Unmenge an Theorien hin und her posten, wo es um Temperaturen, Reibwerte, Gewicht, usw. geht, aber darauf hab ich ehrlich gesagt keine Lust!
Wir wissen wohin das führt...
Es IST halt in der Praxis so, dass eine größere Bremsanlage besser bremst! Da muss ich nicht theoretisch wissen, warum!
Aus Spaß am Geldausgeben hab ich mir die Wilwood´s sicher nicht zugelegt.
Sodenn...
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Beiträge: 5355
Wohnort: Kronberg i. Ts.
Geburtstag: 04.08.1976
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Mi 22.11.06 20:09
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man fährt auch nen breiteren Reifen, weil's mehr grip gibt, Obwohl Druck nicht von der Fläche abhängig ist Und bei Bremsen isses genauso. Besser zu dosieren und eben viel länger Gleitreibung erzeugend, anstatt direkt zu blockieren, was bekanntermaßen schlechter ist.
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Mi 22.11.06 20:11
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Dat sieht ja aus wie bei meinem Polo 86C
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Beiträge: 299
Wohnort: Markgräflerland
Geburtstag: 1972
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Mi 22.11.06 20:19
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Man könnte das auch als gleichmäßigeren negativen Schlupf bezeichnen.
Duck un wech mit Schlupf an den Puschen.
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Beiträge: 3525
Wohnort: Habich
Geburtstag: hatich
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Mi 22.11.06 22:25
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Jo 'ocr|Vykos' Fiess hat Folgendes geschrieben |
man fährt auch nen breiteren Reifen, weil's mehr grip gibt, Obwohl Druck nicht von der Fläche abhängig ist Und bei Bremsen isses genauso. Besser zu dosieren und eben viel länger Gleitreibung erzeugend, anstatt direkt zu blockieren, was bekanntermaßen schlechter ist.
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@ Jo-
genau das Thema
(Breitreifen) meinte ich. Die endlose Diskussion wollte ich an dieser Stelle nicht wiederholt sehen!
Aber Du hast es auf den Punkt gebracht: Gleitreibung!
Jaja.. Gleitreibungen sind schon wat feines- und seehr effektiv!
Sodenn...
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Mi 22.11.06 22:41
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Beiträge: 1356
Wohnort: Ettlingen
Geburtstag: 26.11.1973
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Do 23.11.06 1:17
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Mag sein dass es was bringt,aber aussehen tut das Teil als wärs irgend son Dummy ausm Zubehörkatalog für Arme,sorry.
Man kann sich auch n Wolf bremsen....
Gruss....
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Beiträge: 1840
Wohnort: Duisburg
Geburtstag: 08.04.1974
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Do 23.11.06 1:27
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Mmmhhhh.....was bremst wohl besser?
Die super exklusive PIMPMICHTOT fett krasse Bremse auf einem SHOWCAR oder vielleicht doch ein mit Jahren der Erfahrung aus dem Rennsport auf Leistung getrimmtes Produkt aus dem Hause Brembo?!?!
Keine Ahnung.....aber ich bastel mir jetzt erstmal ein paar Neon-Röhren unter meinen Micra.....die 200km/h Marke muss doch so zu knacken sein.....
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Do 23.11.06 1:54
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Bessere Bremsen bieten sicher hauptsächlich bessere Dosierbarkeit im unteren Bereich und blockieren bzw. nah ans blockieren bringen bei höheren Geschwindigkeiten.
Dazu noch ein gleichmäßiger Druckpunkt bei mehrfachen Bremsungen und weniger Fading.
Bei 200+ km/h und gescheiten, griffigen Reifen auf trockener Straße wird kaum noch eine Bremse das Rad zum blockieren bringen. Dort zahlt sich dann die bessere Bremse sicher aus
Wobei Dosierbarkeit heutzutage auch eher eine Frage der ABS Generation ist im Zivilbereich
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Beiträge: 3864
Wohnort: Frankfurt
Geburtstag: 04.08.1983
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Do 23.11.06 2:27
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Sebastian Musahl hat Folgendes geschrieben |
Mmmhhhh.....was bremst wohl besser?
Die super exklusive PIMPMICHTOT fett krasse Bremse auf einem SHOWCAR oder vielleicht doch ein mit Jahren der Erfahrung aus dem Rennsport auf Leistung getrimmtes Produkt aus dem Hause Brembo?!?!
Keine Ahnung.....aber ich bastel mir jetzt erstmal ein paar Neon-Röhren unter meinen Micra.....die 200km/h Marke muss doch so zu knacken sein.....
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Da brauchste eher Löcher in der Motorhaube
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Do 23.11.06 23:50
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Jo 'ocr|Vykos' Fiess hat Folgendes geschrieben |
man fährt auch nen breiteren Reifen, weil's mehr grip gibt, Obwohl Druck nicht von der Fläche abhängig ist Und bei Bremsen isses genauso. Besser zu dosieren und eben viel länger Gleitreibung erzeugend, anstatt direkt zu blockieren, was bekanntermaßen schlechter ist.
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Die Aussage ist so nicht richtig
Der Grip ist von der Auflagefläche unabhängig, denn je kleiner die Auflagefläche, umso größer das Gewicht, das auf dieser kleinen Auflagefläche lastet. Das die Reifen so breit sind, hängt soweit ich weiß damit zusammen, dass weichere Reifenmischungen gefahren werden können. D.h. der Verschleiß ist größer - damit auch die Reibung - und es hat weniger Einfluss auf das Fahrverhalten und die Reifenstabilität, wenn der Reifen 20 cm breit ist und 1 cm abgefahren wird, als wenn der Reifen 1 cm breit ist und 20 cm abgefahren werden. Zusätzlich ist die Temparatur geringer, da weniger Grip und damit weniger Reibung auf beispielsweise 1 cm² wirkt.
Beim Bremsen muss die Kraft immer möglichst groß sein, also kurz vor der Haftreibung der Bremse (also der Gleitreibung der Reifen ). Wenn die Bremse dann größer ist, ist es möglich, bei höheren Geschwindigkeiten mehr Bremskraft auf die Straße zu bringen.
Ich hoffe ich verwirre damit niemanden, Fehler bitte sofort melden
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Beiträge: 6841
Wohnort: Münster
Geburtstag: 21.05.1986
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Fr 24.11.06 7:36
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Allein den ersten Satz halte ich für ziemlich großen schwachsinn...
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Fr 24.11.06 8:47
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Der stimmt aber eigentlich. Es fehlt nur die Tatsache daß der Reifen sich mit dem Untergrund verzahnt und damit die Größe der Auflageflöche doch eine Rolle spielt.
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Fr 24.11.06 14:38
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Silvio Krieg hat Folgendes geschrieben |
Allein den ersten Satz halte ich für ziemlich großen schwachsinn...
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Wirklich?
Wikipedia, Reibungskoeffizient hat Folgendes geschrieben |
Die Auflagefläche spielt hier (entgegen möglicher Vermutung) keine Rolle.
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Die Verzahnung der Reifen mit dem Asphalt wird ja nicht nur die die Auflagefläche bestimmt, sondern auch durch das Gewicht.
D.h. die Haftreibungskraft = µ (Haftreibungskoeffizient, hängt von den jeweiligen Materiallien ab) * Normalkraft (oder auch Gewichtskraft, also Normalkraft = m * g (also Masse * Erdanziehung)). In dieser Formel spielt die Auflagefläche keine Rolle, also ist sie für den Grip nicht mitbestimmend.
Die Formel für den Druck lautet p (engl.:pressure) = F (also Kraft) / A (Fläche). Je kleiner die Fläche, desto größer der Druck. Also man hat entweder eine große Fläche mit wenig Druck oder eine kleine mit viel Druck.
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Beiträge: 1840
Wohnort: Duisburg
Geburtstag: 08.04.1974
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Fr 24.11.06 17:12
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.....und wieder jemand der mit den physikalischen Modellen für STARRE-KÖRPER an Reifen rangeht.....
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Fr 24.11.06 17:37
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Ja aber ist das denn verkehrt? Die Gesetze für den Druck ändern sich ja nicht, nur weil sich die Fläche ändert. Ich bin mir druchaus bewusst das sich ein Reifen verformt, aber zumindest bei den Bremsen sind die Körper starr. Und bei den Reifen fließen noch mehrer Kräfte mit ein, das ändert aber nichts an den grundlegenden physikalischen Gesetzen die nunmal gelten.
Btw: Wenn man davon ausgeht das der Reifen "klebt", also von sich aus haftet, dann spielt die Kontaktfläche auch eine Rolle, der Effekt dürfte aber eher gering sein.
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