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Beiträge: 81
Wohnort: Hessen
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Di 10.07.12 16:29 Mountainbiker gegen ein Bikeverbot in Hessens Wäld
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Die hessische Landesregierung möchte das Radfahren in hessischen Wäldern durch das Landesparlament beschränken lassen. Der Gesetzesentwurf sieht folgendes vor:
Radfahrer sollen nur noch Wege befahren dürfen, die fest sind und „von nicht geländegängigen, zweispurigen Kraftfahrzeugen ganzjährig befahren werden können" (siehe § 15 Abs. 2). Damit nicht genug, soll das gemeinsame Fahren von mehreren Personen ggfs. nicht mehr vom allgemeinen Betretungsrecht umfasst sein und bedarf der Genehmigung des Eigentümers (siehe § 15 Abs. 4). Dies alles kommt einem umfassenden und aus unserer Sicht rechtlich nicht haltbaren Bikeverbot gleich!
Biker wehrt Euch!
Jede einzelne Stimme von Euch zählt, denn die größte Angst aller Politiker ist, nicht wiedergewählt zu werden. Daher müssen wir der Politik und der Öffentlichkeit jetzt klar machen, dass wir nicht eine handvoll Verrückter sind, sondern hunderttausende mündige Bürger in Hessen und in anderen Bundesländern, die die hessischen Trails legal befahren wollen! Ihr könnt Euch ab sofort wie folgt einbringen:
mehr dazu in unserem Thead-Thema:
http://www.ex-r.de/Downhill/index.php?site=forum_topic&topic=72
Helft alle mit
euer eX.R Team
<script type="text/javascript" src="http://openpetition.de/widget/petition/open-trails-hessen-mountai nbiker-gegen-ein-bikeverbot-in-hessens-waeldern"></script>
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Beiträge: 5582
Wohnort: Thüringen
Geburtstag: 27.09.1988
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Do 12.07.12 21:38
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Was soll das bringen? Und welche Schäden sollen denn Biker verursacht haben? Irgendwie unverständlich für mich.
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Beiträge: 6841
Wohnort: Münster
Geburtstag: 21.05.1986
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Do 12.07.12 21:46
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Totaler Schrott! Sollen Sie die Menschen doch fahren lassen. Schadet 0... Hier darf man bald gar nichts mehr...
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Beiträge: 3788
Wohnort: bei Jägermeister
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Do 12.07.12 22:46
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Beiträge: 1010
Wohnort: Berlin
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Fr 13.07.12 11:03
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God Complex hat Folgendes geschrieben |
Ich finds gut. *duck*
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Jo, endlich freie Fahrt mit meinem Landi \o/
Das wegkratzen der Fahrradfahrer von der Frontschutzscheibe alle 5 Kilometer war auch sehr unangenehm, für meine Beifahrer.
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Beiträge: 6852
Wohnort: Ruhrstadt
Geburtstag: 1.1.1985
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Fr 13.07.12 14:43
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Naturschuzugebiete einrichten und gut ist.
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Beiträge: 1580
Wohnort: Burg
Geburtstag: 31.01.1990
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Fr 13.07.12 16:54
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Die spinnen doch die Römer...
wenn die Eigentümer der jeweiligen Flächen nicht wollen, das Radfahrer auf ihrem Grundstück bzw durch ihren Wald fahren, dann sollen sie es komplett unzugänglich für Dritte abriegeln. Entweder ganz oder gar nicht! Soweit ich das mitbekomme sind die Mountainbiker bei uns sehr ordentlich, d.h. kein Müll liegt rum und es werden nur Trampelpfade benutzt. Es gibt jedoch auch normale "Ausflugsradfahrer" die ihren Müll bei jeder Pause liegen lassen. Natürlich gibt es wahrscheinlich genauso viele Mountainbiker die das machen. Vllt würden ja mal Rastplätze mit >Mülleimern< helfen.
Gibt es in Hessen konkrete Gründe für dieses Vorgehen speziell gegen Mountainbiker?
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Beiträge: 6852
Wohnort: Ruhrstadt
Geburtstag: 1.1.1985
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Fr 13.07.12 22:30
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icebaer1999 hat Folgendes geschrieben |
....und es werden nur Trampelpfade benutzt.
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Genial. Also, wenn ich jeden Tag in der Woche mehrere Monate mit meinen 20 Freunden wo lang gehe und dann dort ein Trampelpfad entsteht, dann mach ich mir selbst ein Argument dort dann fahren zu dürfen? Find ich gut.
Nein mal im Ernst. Man sollte solche Gebiete einfach zu Naturschutzgebieten erklären, zwei drei Schilder aufstellen und den örtlichen Forstwirt dort patroullieren lassen. Oder meinetwegen ein paar Arbeitslose, dann muss man die nicht auf Pflegebedürftige hetzen.
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Beiträge: 5548
Geburtstag: 26.02.1990
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Fr 13.07.12 22:51
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TSF.Thavron hat Folgendes geschrieben |
Oder meinetwegen ein paar Arbeitslose...
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Eigentlich wollte ich gerade was dazu beitragen, aber spätestens jetzt hat sich das erledigt...
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Beiträge: 5582
Wohnort: Thüringen
Geburtstag: 27.09.1988
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Sa 14.07.12 11:51
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Kann mir doch keiner erzählen das in den letzten Jahrzehnten Mountainbiker irgendwelche neue Wege durch ihre riesige Anzahl erschlossen haben. In den letzten Jahren vielleicht mal paar Downhillbahnen aber das wars auch. Als ob normale Mountainbiker so in Massen quer durch den Wald fahren das der Wald dadurch zerstört wird. Es werden nur die Wege und Pfade genutzt die schon seit Jahunderten durch das "massenhafte" Auftreten von Wanderern vorhanden sind.
Also sperrt den Wald für jeden! Am besten auch den blöden Tieren! Fressen eh nur alles weg! Eine Barenfallendichte von 1000 Stück pro Quadratkilometer sollte dieses Vorhaben in gut einen Jahr durchsetzen!
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Beiträge: 1580
Wohnort: Burg
Geburtstag: 31.01.1990
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Sa 14.07.12 12:31
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TSF.Thavron hat Folgendes geschrieben |
icebaer1999 hat Folgendes geschrieben |
....und es werden nur Trampelpfade benutzt.
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Genial. Also, wenn ich jeden Tag in der Woche mehrere Monate mit meinen 20 Freunden wo lang gehe und dann dort ein Trampelpfad entsteht, dann mach ich mir selbst ein Argument dort dann fahren zu dürfen? Find ich gut.
Nein mal im Ernst. Man sollte solche Gebiete einfach zu Naturschutzgebieten erklären, zwei drei Schilder aufstellen und den örtlichen Forstwirt dort patroullieren lassen. Oder meinetwegen ein paar Arbeitslose, dann muss man die nicht auf Pflegebedürftige hetzen.
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Nein nein Die Trampelpfade sind teilweise aus Zeiten unserer Großeltern. Denn mal im Ernst: wer fährt denn schon über den bemoosten Waldboden? Kann man genauso gut gleich durch Sand fahren, bei dem Kraftaufwand
Wie man dem Text entnehmen kann, geht es bei dem Verbot ja vor allem um Downhiller. Mit dem Stollenprofil reißt man bei Kurvenfahrten und Bremsmanövern halt wirklich schnell den Boden auf. Nach mehreren Fahrten werden dort tiefe Furchen hinterlassen. Man kann die Waldbesitzer also auch nachvollziehen.
Doch das Problem ist nun folgendes: Dieses Verbot kehrt mal wieder alle über einen Kamm. Wegen einer Minderheit an Downhillern werden sämtliche Radfahrer mit einem Verbot bestraft. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass normale Mountainbiker mit CrossCountry-Rädern gemeint sein sollen.
Interessant fände ich hier eine genaue Beschreibung eines "geländetauglichen" Zweirades. Sind damit MTB mit Federgabel, Fully-MTB's oder auch Hardtrials gemeint? Was sind die Unterschiede zu City-Bikes, die ebenfalls Vollgefedert sein können? Welche Reifen sorgen dann für den Unterschied? Welche Profilarten gelten dann als unzulässig?
Ja, ganz schön kompliziert das ganze...
gruß Rico
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Beiträge: 6841
Wohnort: Münster
Geburtstag: 21.05.1986
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Sa 14.07.12 12:31
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Adrian for president!
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